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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
24. Schwangerschaftswoche

Hohoho

Die wichtigste Person dieser Woche: ...natürlich der Weihnachtsmann!

...aber erst mal der Reihe nach!
Am Freitag hatte ich mal wieder einen Termin bei meiner Frauenärztin. Alles ist gut und dem kleinen Mann geht es bestens! Der nächste Termin ist jetzt erst in 6 Wochen, da wir im Januar noch zwei Wochen an die Nordsee fahren. Der letzte Urlaub zu viert.
Ansonsten macht sich unser Gummibärchen nun sehr oft durch seine Turnübungen bemerkbar! Es rumpelt und pumpelt dann mächtig in meinem Bauch, doch möchte ich das meinen Jungs zeigen, dann herrscht natürlich wieder absolute Ruhe.
Aber trotzdem wird jetzt immer häufiger mit dem kleinen Bruder gekuschelt oder geredet und die Ungeduld, ihn endlich kennen zu lernen, wächst.
Aber ein bisschen muss der kleine Mann schon noch wachsen, bevor wir ihn endlich kennen lernen dürfen!

Am Wochenende und den Rest der Woche wurde bei uns noch eifrig gebastelt und Malte hat auch schon ein Gedicht für den Weihnachtsmann gelernt.
Da ich mich bemüht hatte, alles, was geht schon rechtzeitig zu erledigen und zu besorgen, hat sich der Weihnachtsstress sehr in Grenzen gehalten.

...und dann war Weihnachten endlich da!
Die Jungs waren schon am Abend zuvor total aufgeregt und Malte konnte auch ganz schlecht einschlafen. Aber irgendwann war endlich Ruhe und wir konnten den Baum reinholen und schmücken und die letzten Geschenke einpacken.

Am Weihnachtsmorgen haben wir dann ein „Räuber-Frühstück“ in der Küche gemacht, da in der Weihnachtsstube ja noch die Engelchen und Weihnachtswichtel herum gerannt sind und die darf man ja nicht stören!
Anschließend ist Matthias noch einmal weggegangen, so einiges erledigen und die Jungs und ich haben noch einen Riesenobstsalat gemacht. Die Jungs waren ganz bemüht und waren auch wirklich schon eine Hilfe bei der ganzen Schnippelei.

So gegen 15:00 Uhr kamen dann alle Omas und Opas und Onkel und Tanten und unser Weihnachtshund „Jule“ und kurz danach durften dann auch alle in die Weihnachtsstube. Dort wurde dann erst mal unser Baum bestaunt und die Krippe bewundert.
Die Augen der Jungs leuchteten und alleine für das Blinken in den Kinderaugen hat sich die ganze Mühe gelohnt!
Als wir dann am Kaffeetisch saßen und der Kuchen fast aufgegessen war, da wummerte es kräftig an der Wohnungstür!

Davor stand: der Weihnachtsmann! Er sah einfach toll aus und meine sonst so frechen Jungs waren auf einmal sehr still und schüchtern. Wir haben den Weihnachtsmann dann erst mal in die Weihnachtsstube gebeten und dann holte er sein großes goldenes Buch hervor und schaute nach, was ihm die Engel so über unsere Kinder berichtet haben.....Es war nicht nur gutes dabei, aber insgesamt gab es nicht viel zu beanstanden und Malte und Moritz durften ihm dann auch helfen, den großen Geschenkesack herein zu holen. Als erstes gab es ein Päckchen für unsere Jule! Die steckte auch sofort mit ihrer Schnauze im Sack und wusste ganz genau, welches Päckchen für sie ist.
Dann waren die Jungs dran. Ich muss sagen, wir haben es dieses Jahr genau richtig gemacht, das es nicht so viel gab. Der Weihnachtsmann hat für beide jeweils ein ferngesteuertes Auto, eine Poporutsche zum Schlittern im Schnee und Eintrittskarten für den Zirkus gebracht. Seitdem haben wir hier in der Wohnung eine reinste Rennstrecke und man muss aufpassen, das man nicht angefahren wird.

Nach der Bescherung wurde dann natürlich gespielt und nach dem Abendessen konnte der Abend gemütlich ausklingen. Malte und Moritz sind glücklich und mit roten Bäckchen eingeschlafen und wir kurz danach auch. Es war ein gelungenes und schönes Weihnachtsfest!

Die nächsten zwei Tage haben wir noch mal jeweils unsere Eltern besucht und heute werde ich den ganzen Weihnachtszauber wieder in die Kisten verbannen und in den Keller bringen.
Denn zugegebener Maßen bin ich auch froh, dass der ganze Zauber nun vorbei ist und ich mir statt Weihnachtsstern endlich meine Primeln oder einen Tulpenstrauß hinstellen kann!
Vier Wochen Weihnachtsstimmung reichen!

Nun wünsche ich Euch allen noch ein paar schöne Tage im alten Jahr und dann einen guten Rutsch in ein gesundes (!) und glückliches neues Jahr!

Bis dahin.....

Martina



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