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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Julia

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

26. Schwangerschaftswoche

Hebammenzweifel und Sponsorengeschenk

Unklarheit über unsere Hebamme und ein nützliches Helferlein für die Stillzeit

Liebe Tagebuchleserinnen- und leser,

hoffentlich hattet ihr alle eine angenehme Woche in diesen verrückten Zeiten.

Mir ist vor ein paar Tagen aufgefallen, dass ich seit Bekanntwerden meiner Schwangerschaft gar keinen Kontakt mehr zu unserer Hebamme hatte. Ich hatte sie damals kurz gefragt, ob sie uns betreuen kann. Sie hat mir zugesagt, und ich sollte mich melden, falls Fragen anfallen. Wir kennen sie schon aus der Nachbetreuung der ersten Geburt, daher müssen wir kein Eingangsgespräch mehr führen, aber trotzdem ist jetzt ganz schön viel Zeit vergangen und ich weiß nicht so recht woran ich bin.

Übrigens hatte ich mir während meiner ersten Schwangerschaft ursprünglich keine Hebamme gesucht. Ich dachte, ich würde alles alleine hinkriegen. Ganz schön naiv. Nachdem wir dann so einige Startschwierigkeiten hatten, vor allem beim Thema Stillen, bin ich über meine Frauenärztin noch zu unserer Nachsorgehebamme gekommen. Das hat uns dann auch schon viel geholfen, weil sie einfach viel Sicherheit vermittelte. Es gibt ja zum Glück recht viele Angebote für die Zeit der Schwangerschaft und Geburt – ich halte mich da generell eher zurück. Den einzigen Kurs, den ich damals noch besucht hatte, war ein Rückbildungskurs. Der tat mir vor allem gut, da ich dort zum ersten Mal andere frischgebackene Mamas mit ihren Babys kennengelernt habe. Jedenfalls möchte ich demnächst unbedingt bei unserer Hebamme nachhaken, ob sie denn tatsächlich zur Verfügung steht,

Vor einigen Tagen habe ich über meine Pläne für das nächste Jahr mit einer guten (noch kinderlosen) Freundin gesprochen. Sie lebt im Ausland und kennt sich daher nicht so gut mit dem deutschen Mutterschutzgesetz und den Elternzeitregeln aus. Also erklärte ich ihr die Grundsätze und erzählte von meinem Vorhaben, wieder ein Jahr Elternzeit zu nehmen. Ihre Reaktion ließ darauf schließen, dass sie die Elternzeit wie einen bezahlten Urlaub einschätzt. Das fand ich irgendwie witzig, weil es mir vor der Geburt unserer ersten Tochter auch ein bisschen so ging. Ich muss dazu sagen, dass wir keine engen Freunde oder nähere Familie mit kleinen Kindern haben. Damals dachte ich wirklich, ich hätte ein Jahr ziemlich viel Zeit für mich. Natürlich hat mich die Realität dann ganz schnell eingeholt und gerade als junge Eltern hat man ja eher sehr wenig Zeit für sich selbst. Schon lustig im Nachhinein, wie ich mir das Babyjahr so vorgestellt habe. Das wird mir dieses Mal garantiert nicht passieren.

Mir geht es eigentlich momentan ganz gut, es bahnt sich eine kleine Erkältung an, aber nichts Dramatisches. Vor ein paar Tagen hatte ich allerdings eine kleine Schrecksekunde. Mir wurde von einem Moment auf den anderen speiübel, ich musste mich übergeben und hatte dann noch stundenlang mit starkem Schwindel zu tun. Abends wurde es dann besser und am nächsten Tag war alles wieder gut. Sollte das nochmal auftreten, werde ich auf jeden Fall bei meiner Ärztin nachfragen.

Der kleine Mann liegt gerade gefühlt häufig auf meiner Blase, sodass ich wirklich ständig auf die Toilette muss. Seine zarten Bewegungen spüre ich jetzt viel öfters im Laufe des Tages und genieße diese Momente nach wie vor sehr.

Gestern hat mich noch ein tolles Sponsorengeschenk erreicht: Eine Handmilchpumpe – mamivac easy – sowie ein Thermo-Pack zum Kühlen, Wärmen und Entspannen für die Brust. Ich bedanke mich recht herzlich bei Kidsgo und mamivac für diese tollen Helferlein für die Stillzeit. Obwohl es länger dauert, bevorzuge ich übrigens Handpumpen. Ich hatte nach der Geburt unserer Tochter eine automatische Milchpumpe über das Krankenhaus geliehen. Ich habe das Ding einfach gehasst und war froh, als ich es wieder abholen lassen konnte. Natürlich ist so eine Pumpe unheimlich praktisch, aber ich habe mich einfach wie eine Kuh beim Melken gefühlt und bin damals auch nach einigen Wochen auf eine Handpumpe umgestiegen. Toll, dass ich jetzt so gut ausgerüstet bin. Ich fühle mich gut vorbereitet auf das Stillen und bin positiv gestimmt, dass es dieses Mal besser klappt.

Die nächsten Tage werde ich versuchen, mich etwas zu schonen, damit die Erkältung nicht schlimmer wird. Bleibt alle gesund und bis nächste Woche.

Julia

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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Foto: privat

 



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In diesem Beitrag geht's um:

Hebamme, Sponsorengeschenk, Stillen, Milchpumpe, Elternzeit