Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Symphysenschmerzen in der Schwangerschaft
Diese Woche hatte ich eine Doula zu Besuch, da ich mich sehr für eine Hausgeburt interessiert habe.
Ich stelle es mir wundervoll vor, es ganz alleine zu meistern und meinem Körper zu vertrauen. Ich weiß, dass mein Körper alles schaffen kann, alleine dass er 2017 den Krebs besiegt hat und drei Monate später bereits Ben in meinem Bauch war.
Aber ich kenne mich auch, ich würde direkt nach der Geburt wieder in der Küche stehen, das Essen kochen, staubsaugen und das Bad putzen. Deshalb war ich hin und hergerissen.
Ich habe es mir nun wirklich lange überlegt, war 2018 von der Klinik auch total begeistert. Es war damals ein Kaiserschnitt, dennoch waren die Hebammen, Schwestern und Ärzte einfach top. Das Essen war super und ich konnte mich zu 100 % um mich und Ben kümmern. Wir konnten uns in den 3-4 Tagen intensiv kennenlernen und ich habe die Zeit wirklich genossen.
Deshalb habe ich mich nun für eine Geburt in der gleichen Klinik entschieden. Ich hoffe natürlich, dass ich dieses Mal natürlich entbinden kann. Aber auch mit einem Kaiserschnitt kann ich mich anfreunden.
Bis dahin habe ich aber noch genug Zeit.
Das Gespräch mit der Doula war wundervoll. Ich habe auch gleich ein Blessing Way bei ihr mit meinen Freundinnen gebucht. Ein Tag nur für mich und meine Freundinnen. Ein Tag, an dem die Frauen mir ihre Kraft und Energie für die bevorstehende Geburt senden werden.
Ich freue mich schon so sehr darauf. Der Blessing Way wird 2-4 Wochen vor dem ET stattfinden, also im Sommer!
Leider habe ich in den letzten zwei Tagen stark mit der Symphyse zu kämpfen, (Schambeinfuge) das hatte ich definitiv nicht in der ersten Schwangerschaft. Es fühlte sich so an wie Nadelstiche und ein Brennen. Heute ist es zum Glück wieder weg. Das nächste Mal werde ich aber zu meiner Frauenärztin gehen und mich tapen lassen. Denn es war wirklich sehr unangenehm.
Die Schwangerschaft ist so oder so ganz anders als meine Erste. Ich bin fix und fertig den ganzen Tag, die Übelkeit ist zwar nicht mehr so stark, aber dennoch 24 Stunden täglich vorhanden.
Nun hoffe ich, dass es vielleicht zur Halbzeit (20. SSW) besser wird.
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Dir alles Gute,
Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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