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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Eva

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

13. Schwangerschaftswoche

Hallo erstmal!

Meine Schwangerschaft wird von einer Hebamme betreut. Zum Frauenarzt gehe ich nur zum Ultraschall. Und die Geburt mache ich zu Hause - so ist mein Plan...

Mein Name ist Eva, ich erwarte unser drittes Kind und befinde mich in der 13.SSW. Der voraussichtliche Geburtstermin ist am 02.11.06.

Ich lasse meine Schwangerschaft wieder, wie alle Schwangerschaften, von meiner Hebamme betreuen. Zum Frauenarzt gehe ich nur zu den drei Ultraschallen, zu meiner Rhesogamspritze (bin Rhesufaktor negativ) und wenn sonst etwas Außergewöhnliches sein sollte. Die Geburt soll, wie auch bei den anderen Kindern, wie geplant zu Hause stattfinden. Das heißt, bei Samuel durfte ich aufgrund einer Gestose nicht mehr außerklinisch gebären. Luzia kam zu Hause in nur 3 Stunden sehr schnell auf die Welt, so schnell, dass nur der Papa sie aufschnappte. Die Hebamme kam pünktlich zum Abnabeln ;o) Die Hausgeburt habe ich sehr genießen können, vor allem das Drumherum: Meine Dusche, meine Toilette, mein Bett, nur die Leute um mich, die ich auch haben wollte, ich hörte zu, wie meine Mutter Samuel den Namen seiner Schwester beim Frühstück beibrachte...es war wirklich wunderbar und kein Vergleich mit einem Krankenhausaufenthalt!

Dieses dritte Kind schlich sich etwas unerwartet bei uns ein, es war jetzt eigentlich so gar nicht eingeplant. Eine Nummer 3 schon, aber nicht jetzt! Ich hatte gerade meine alte Figur wieder, Luzia war abgestillt und ich genoss meine neu errungene Freiheit. Und nun schon wieder dick werden, schon wieder stillen, schon wieder ist jemand voll und ganz auf mich angewiesen....ich hatte wirklich zu kämpfen in den ersten Wochen! Und dementsprechend übel war mir auch. Es ging mir hundeelend, bis meine Homöopathin mir ein Mittel verabreichte. Und das brachte die Wende, auch innerlich von der Einstellung her.

Inzwischen freuen wir uns schon auf unseren Neuankömmling. Wir diskutieren hin und her, was wohl besser passen würde: Junge oder Mädchen? Und noch schwieriger: Die Namensfindung. Ein Jungenname will uns einfach nicht einfallen. Aber gut, wir haben ja noch ein wenig Zeit.

Mein Bauch beginnt sich nun auch zu wölben, nach Ostern explodierte er regelrecht. Vorher trug ich noch ohne Probleme meine normalen Hosen (was in den anderen Schwangerschaften schon ab der 9. SSW nicht mehr ging!) und plötzlich passten sie nicht mehr! Knopf unschließbar! Also gut, wieder die guten alten Schwangerschaftshosen her...

Bis bald!

Eva



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