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Baby-Tagebücher von Mareike

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

15. Woche

Geburt und aufregende erste Wochen

Was in den ersten Wochen so alles geschah: Geburt im Hebammenkreißsaal, "Anzieh-Dramen", Weihnachtsmarktbummel im Tragetuch, erster Infekt, Job-Start der Mama, "schlaue" Tipps von anderen und vieles mehr...

Grüß Gott miteinander, ich bin die Neue!

Im letzten Frühling bin ich ungeplant (aber nicht ungewollt) schwanger geworden. Ich hatte eine völlig problemlose Schwangerschaft (mir war nicht einmal schlecht am Anfang und ich musste am Ende nicht einmal nachts raus), bis auf das meine Ärztin mir in der 32 Schwangerschaftswoche eine Frühgeburt prophezeit hatte. Mein Gebärmutterhals hatte sich frühzeitig verkürzt und dann hieß es: Schonen, schonen, schonen. Aber wie macht man das, wenn man gerade am Umziehen ist? Da ich meinen kleinen Schatz nicht gefährden wollte, habe ich viele Aufgaben aus der Hand gegeben, obwohl es mir schwer viel. Ab der 38 SSW war mein Muttermund dann 2 cm offen und die Ärztin verkündete: Es kann jeder Zeit losgehen! So saß ich auf der gepackten Kliniktasche, hoffte aber, dass er sich noch etwas Zeit lässt, da es noch so viel zu tun gab! Für meine Arbeit musste ich noch einen Artikel fertig schreiben und der Umzug war zwar geschafft, aber es war noch nicht wirklich „wohnlich“. Etwa eine Woche vor dem errechneten Termin war dann alles erledigt. Und als ich dann gefragt wurde, ob ich Zwillinge erwarten würde, hatte ich keine Lust mehr auf die Kugelzeit und fand, dass es nun wirklich losgehen könne – er aber nicht. Am Ende kam „meine Frühgeburt“ vier Tage nach ET :-)

Und das war so: Am Freitag, den 14. November, war ich vormittags noch zur Akupunktur in der Klinik, in der ich – mithilfe dieser in möglichst kurzer Zeit – entbinden wollte. Bereits auf dem Heimweg merkte ich ein leichtes Ziehen im Rücken und dachte aufgeregt: Geht es jetzt wirklich los? Obwohl ich so viele Monate darauf gewartet hatte, kam es mir total unwirklich vor, dass der kleine Strampel-Max nun wirklich einmal heraus will. Zuhause wartete ich dann erstmal ab. Ich war unsicher, ob es Wehen waren, da ich sie nur im Rücken spürte. In meiner Vorstellung von Wehen hatte ich gedacht, diese im Bauch zu merken. Doch nachdem dieses Ziehen regelmäßig alle fünf Minuten kam, fuhren mein Freund und ich am Nachmittag schließlich in die Klinik. Dort wurden wir von der Hebamme von der Akupunktur empfangen, die sicher war, mit ihren Nadeln den letzten Anschwung gegeben zu haben. Der Befund von 18.30 Uhr lag bei 4 cm. Ich war darüber etwas enttäuscht, da der Muttermund ja bereits seit 3 Wochen 2 cm offen war und ich seit vormittags (wenn auch nicht so stark) ein Ziehen (Wehen) hatte. Ich hatte mir das eigentlich so gedacht: Ich komme an und der Befund liegt so etwa bei 8 cm und in zwei/ drei Stunden ist der kleine Mann dann da! Ich weiß, die erste Geburt dauert meist eeeewig, aber schön wäre es doch gewesen :-) Die Hebamme allerdings meinte, dass das ein super Eröffnungs-Befund sei und wir uns im Kreißsaal einrichten dürfen. Ich habe mich dabei bewusst für einen Hebammenkreißsaal (also ohne Arzt und damit auch ohne PDA und Co) entschieden, da ich mir eine natürliche Geburt gewünscht habe.

Die nächsten Stunden vergingen mit Spazierengehen, Schokolade naschen, lesen (Ich hatte mir doch tatsächlich ein Fachbuch mitgenommen und von dem Gelesenen rein gar nichts behalten)... Eine witzige Erinnerung ist, wie ich eineinhalb Stunden in der Wanne lag und mein Freund derweil im Gebärbett schlief! Das hat mich überhaupt nicht gestört. Im Gegenteil, ich war froh, dass er sich etwas entspannen konnte, denn er hatte weitaus mehr Angst vor der Geburt als ich. Nach dem Blasensprung gegen 1.30 Uhr ging es dann immer mehr zur Sache und um 3.18 Uhr kam Maximilian mit 52 cm und stolzen 4090 Gramm zur Welt, ohne dass die Mama ein Schmerzmittel gebraucht hätte. Ich möchte nicht verschweigen, dass es natürlich auch, vor allem in der Übergangsphase, sch... wehgetan hat. Aber es war ein gutes Gefühl, es ganz (schmerz)bewusst mit dem Baby zusammen durchzustehen, denn für das ist die Geburt ja auch ein wahrer Kraftakt. Und es war auszuhalten – der weibliche Körper ist halt ein Wunderwerk der Natur! Und auch, wenn es abgedroschen klingt, es ist wahr, dass sofort nach der Geburt alle Schmerzen aufhören und vergessen sind. Ich konnte mich schon wenig später nicht mehr daran erinnern, wie die Wehen sich genau angefühlt haben. Es war insgesamt eine sehr schöne Geburt und ich würde es immer wieder so machen.

Die ersten Tage waren natürlich anstrengend. Durch die Geburt und die zwei Tage im Krankenhaus, in denen ich ungelogen insgesamt nur etwa 1-2 Stunden geschlafen habe (die nächste Geburt mach ich ambulant, ich hasse Krankenhäuser!), war mein Kreislauf ziemlich durcheinander. Hinzu kamen so einige Sorgen, die man sich beim ersten Kind macht. Warum atmet er so komisch? Ist das Zucken normal oder hat er etwa Epilepsie? Ist der Nabel nicht etwas zu blutig...? Glücklicherweise hatten wir eine super Nachsorgehebamme, die uns alle Ängste nehmen konnte und uns sehr bestärkte. Als sie nach vier Wochen zum letzten Mal kam, waren wir dadurch schon alte Hasen und brauchten sie in der Tat nicht mehr. Ich kann nur jedem empfehlen, eine solche Nachsorgehebamme in Anspruch zu nehmen. Diese Leistung wird von der Krankenkasse übernommen, ist also kostenlos, aber sicher nicht umsonst. Ich glaube, dass wir allein auf unsere Ängste gestellt, die erste Zeit nicht so gut hätten wuppen können. Ich hatte auch nicht den geringsten Babyblues, was ohne diese Unterstützung vielleicht anders gewesen wäre.

Trotzdem gibt es einige Sachen, bei den man alleine durch muss, etwa die häufigen Stillmahlzeiten. Da Maximilian anfangs dauernd essen wollte, habe ich die ersten zwei Wachstumsschübe nicht einmal bemerkt. Und als er später größere Abstände einhielt, kam es prompt zum Milchstau – aua! Dann gab es eine Phase, in der er immer durchgehend zwischen 4 und 8 Uhr morgens wach war, egal was ich auch versucht habe. Da war ich manchmal so müde, dass ich Sorge hatte, dass ich beim Stillen einnicke und er mir aus dem Arm fällt (im Liegen gestillt zu werden, gefällt ihm nicht). Ich hatte schon echt Panik, dass er vielleicht ein nachtaktiver Mensch ist und das für immer so bleibt – aber nach einer Weile war es zum Glück rum! Ich erinnere mich auch noch daran, wie ich die ersten Male schweißgebadet war, nachdem ich Maxl einmal aus- und wieder angezogen hatte. Er hasste es und vor allem stellte es für mich jedes Mal eine Hürde dar, einen Pullover über dieses (vermeintlich zerbrechliche) Köpfchen zu ziehen. Mit etwas Übung klappte es schließlich immer besser und heute mache ich das schon im Schlaf. Von der zweiten bis zur sechsten Woche wurde Maximilian immer wieder von Bauchweh geplagt, also quasi Eineinhalb-Monats-Koliken. Da er weder den Fliegergriff noch das Kirschkernkissen mochte (das hat aber auch gestunken!), mussten wir erfinderisch sein. Die größte Linderung verschaffte ihm eine Position, die wir „Hängen“ getauft haben. Diese ist schwer zu beschreiben und vor allem eines: anstrengend für Mama oder Papa. Und sowieso hat er es in den ersten Wochen gehasst, auch nur eine Sekunde abgelegt zu werden, sodass ich manchmal nicht wusste, wie ich mir ein Brot schmieren oder zur Toilette gehen sollte. Komischerweise sind all die Anstrengungen vom Anfang in meiner Erinnerung aber schon stark verblasst. Ich weiß noch, dass es irgendwie anstrengend war, aber kann es nicht mehr genau nachempfinden. Ich denke, das ist eine Art „Mütter-Amnesie“, damit man nicht abgeschreckt wird, sondern auch noch ein zweites, drittes... Kind bekommt. Und so wird auch Maximilian ganz sicher noch ein (oder gerne auch mehr :-) Geschwisterchen bekommen. Denn was sind schon ein paar anstrengende Wochen im Vergleich zu unzähligen schönen und aufregenden Jahren mit seinem Kind?! Und auch in der Anfangszeit gibt es ja schon unzählige atemberaubende Momente, die einen für alles entschädigen.

Besonders schön war die erste Weihnachtszeit mit unserem kleinen Schatz. Da mein Freund und ich die Weihnachtszeit lieben, waren wir mitsamt dem Baby auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt, einem Weihnachtsmarkt auf einem Bauernhof, mehrfach auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt und am Tag vor Weihnachten (wie es bei uns Tradition ist) in einem Wildpark, um auch den Tieren ein frohes Fest zu wünschen. Maximilian hat alle, aber auch wirklich alle diese Highlights im Tragetuch verschlafen :-) Ebenso das Schmücken unseres Weihnachtsbaumes, an dem eine weinrote Kugel hing, auf die ich mit einem goldenen Edding "24.12.2008 Maximilians erste Weihnacht" geschrieben hatte. Pünktlich zu Silvester hat der Papa dann Grippe bekommen, sodass er eine Woche zu seiner Mutter ausquartiert wurde und Maxl und ich alleine feiern mussten, damit er sich nicht ansteckt.

Inzwischen hat aber auch er seinen ersten Infekt überstanden bzw. wir, denn als das Fieber auf 38,6 Grad stieg – natürlich an einem Samstag – sind die aufgeregten Eltern gleich mit ihm ins Krankenhaus gefahren. (Toll, wo war eigentlich der Nestschutz?) Die Tage danach hat er ganz schlecht getrunken, sodass ich besorgt mit ihm zur Kinderärztin gegangen bin. Diese war etwas verdutzt, als sie ins Zimmer kam und ein untergewichtiges, lethargisches Baby erwartete und auf dem Tisch ein 6,6 Kilo-Brecher lag, der fröhlich vor sich hin brabbelte. Das Ergebnis der – sehr kurzen – Untersuchung lautete: Keine Sorge, es geht ihm gut, auch wenn er aufgrund des Infekts gerade etwas wenig trinkt. Inzwischen ist alles wieder gut und bei der U4 hat er (14 Wochen alt) 64 cm und 7000 Gramm zustande gebracht. Über ein fehlendes Armmuskeltraining brauche ich mich also nicht zu beklagen – denn natürlich wird er immer noch gerne durch die Gegend getragen, obgleich er sich mittlerweile freundlicherweise auch zwischendurch mal (kurz) ablegen lässt.

Unsere Hebamme sagte, dass jeder das Kind bekomme, das er verdient. Dann fühle ich mich sehr geehrt, denn Maximilian ist natürlich das schönste, klügste und süßeste Baby, das man sich denken kann. Zudem ist er außer dem kleinen Infekt kerngesund, schreit (seitdem er die Bauchweh der ersten Wochen überstanden hat) kaum und schläft, obgleich er voll gestillt wird, nachts zum Teil schon 6 bis 7 Stunden am Stück. Allerdings wacht er dazwischen meist einmal auf, um zu gucken, ob ich noch da bin. Lege ich ihm dann aber die Hand auf den Bauch und schiebe ihm den Schnuller in den Mund, schläft er nach einer Weile wieder ein. Damit tut er seiner Mama einen großen Gefallen, denn seit der Mutterschutz vorbei ist, arbeite ich wieder in Teilzeit. Ich habe jedoch das Glück, dass ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin fast alles von zuhause erledigen kann. Ich arbeite in einem Projekt an der Uni, in dem wir Interviews mit jungen Männern mit türkischem Migrationshintergrund geführt haben. Die Auswertungen dazu kann ich zuhause am PC erstellen. Da Maxl nachts zwar toll schläft, aber am Tag fast nur auf meinem Arm, tippe ich dann meist mit einer Hand und halte ihn in der anderen... (O-Ton unserer Kinderärztin dazu: „Das macht man nur beim ersten Kind. Das zweite legt man einfach hin, ob es will oder nicht.“ Mal schauen...) In eine Krippe oder noch lieber zu einer Tagesmutter möchten wir ihn erst geben, wenn er ein Jahr alt ist.

Zusammen mit meinem Sohn gehe ich zur Babymassage und zum PEKiP, das uns bis jetzt schon sehr bereichert hat. Außerdem durfte er mich zur Rückbildungsgymnastik begleiten, die er jedoch sehr langweilig fand. Neben mir und seinem wundervollen Papa hat er noch zwei Omas, einen Opa, eine Tante (16 Jahre - meine Schwester) und sogar eine Uroma in Hamburg. Natürlich sind alle ganz vernarrt in ihn und uns auch eine gute Hilfe – manchmal nerven sie jedoch auch etwas. Die eine Oma z.B. ist der Meinung, dass er unbedingt Tee bekommen müsste. Da ich ihn ja voll stille, will ich ihm keinen Tee geben, da es (wie die WHO und alle, die sich damit auskennen, bestätigen) wirklich nicht nötig bzw. sogar eher negativ ist. Nachdem sie es zweimal gesagt hat und ich es immer noch ablehnte, hat sie mir bei ihrem nächsten Besuch eine Packung Babyfencheltee vor die Nase gestellt. Ich hätte ihr die Packung am liebsten um die Ohren gehauen, bin aber aus Höflichkeit ruhig geblieben. Danach hab ich allerdings meinem Freund gesagt, dass ich durchdrehen werde, wenn sie noch einmal das Wort "Tee" erwähnt, was er ihr erklärt hat - und es hat geholfen!

Generell haben so einige Menschen seltsame Vorstellungen darüber, was so ein kleines Kind zu sich nehmen sollte. So haben wir neulich auf einer Geburtstagsfeier Kuchen gegessen, als eine Frau meinte, dass ich Maximilian doch mal an der Sahne lecken lassen soll! Was verstehen die Menschen nicht, wenn ich sage, dass ich VOLL stille? Und was hat Sahne, also quasi Zucker pur, in einem drei Monate alten Baby zu suchen?

Wenn ich so schreibe – drei Monate alt – muss ich selber staunen. Vor einem Jahr wusste ich noch nicht mal, dass ich schwanger bin und jetzt sind schon die ersten 15(!) Wochen mit dem kleinen Schatz wie im Flug vergangen. Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, dass er schon immer da ist und kann mir ein Leben ohne ihn absolut nicht mehr vorstellen. Es ist so schön, ihm beim Schlafen zu zuschauen, mit ihm zu lachen und zu beobachten, wie er jeden Tag etwas Neues lernt – manchmal könnte ich weinen vor Glück. Ich freue mich einfach riesig auf die nächsten hundert Jahre mit ihm und darauf, dass erste Jahr mit Euch zusammen zu erleben!

Dies war nun ein kleiner Überblick über die ersten 114 Tage mit Maximilian. Manches davon werde ich in den nächsten Wochen sicher noch vertiefen. Außerdem haben wir noch einiges mehr erlebt, von dem ich Euch erzählen werde, wie das erste Fotoshooting oder einen SECHS Stunden Erste Hilfe Kurs für Babys und Kinder, zu dem wir den kleinen Mann mitgenommen haben. Auch kann ich etwas zu typischen „Frauenthemen rund um die Schwangerschaft“ berichten, wie Haarsausfall nach der Geburt oder Gewichtszunahme in den 40 Wochen (ich sag nur, 19 Kilo!) und das folgende wieder Abnehmen. Ich hoffe, Ihr freut Euch drauf!

Nun aber erstmal alles Liebe und bis nächste Woche, Eure Mareike



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Kommentare von Lesern:

Lotte, Lengerich/ NRW15.03.2009 16:30

Hallo an alle!
Auch wir haben einen tollen Nov 2008- Jungen! ;-)
Zu schön, an diesem verregneten Sonntag am Kaminofen..., von Euch zu lesen. Habe durchaus Parallelen entdeckt und werde sicher wieder reinschauen...
Nun hat mein Regengesicht tatsächlich ein lächeln.... ;-)
Danke dafür, Lotte

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Conny, Pfalz10.03.2009 10:03

Hallo Mareike,

habe auch eine "November2008-Baby" und freue mich total, daß es jetzt ein Tagebuch zu lesen gibt, das genau zu uns passt. Es lässt sich super gut lesen und wird sicher noch viele, viele Anhänger finden. Freue mich schon aufs nächste mal. Bis dahin, vlg und ne schöne Babyzeit. C.

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veronika, hh09.03.2009 22:23

ein schöner start! du schreibst mir aus der seele, alles passt - meine süße ist auch vom november 08 und wir sind auch in hamburg, habe auch ohne schmerzmittel entbunden, kann mich auch nur dunkel an eine anstrengende anfangszeit erinnern, die irgendwie im nebel und gefühlte 20 jahre zurückliegt... und ich arbeite (schreibe) auch schon wieder ein bißchen, zuhause... tja, da freu ich mich, weiter von dir zu lesen!!! alles gute und weiter so! :-)

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Gerd Norrdeutschland09.03.2009 20:08

Hallo liebe Mitbloggerin

und willkommen im Team der Schreiberlinge. Klingt doch ganz gut bei Euch, das Schlimmste habt Ihr ja schon überstanden - bis zur Trotzphase ;-)

Es ist tatsächlich so, dass man beim zweiten Kind etwas geübter und entspannter ist. Aber dennoch legen wir unseren Mann nicht einfach hin, ob er will oder nicht. Das liegt nicht daran, das wievielte Kind das ist, sondern wie man selbst zu dem Kind steht.

Und das mit den Süßigkeiten: Ihr macht das genau richtig. Möglichst überhaupts nichts Süßes, solange es geht. Solange habt Ihr nämlich Ruhe vor dem Quengeln nach Süßigkeiten. Die berühmten Trotzanfälle an der Kasse vor dem Süßigkeitenregal kann man sich ganz locker sparen, wenn das Kind einfach nicht weiß, was das eigentlich liegt. Bei uns hat es jedenfalls geklappt.


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