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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Jenny

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

39. Schwangerschaftswoche

Babyboy lässt auf sich warten

Mein Körper bereitet sich fleißig auf die Geburt vor und wir sind ungeduldig.

Herzlich Willkommen zurück,

die 39. SSW ist nun vorbei und wir warten schon sehr ungeduldig auf den kleinen Mann. Am Wochenende wollte er nicht kommen … ich trinke inzwischen einen apothekengebrauten Tee, der für den 10. Monat gedacht ist und esse weiterhin sechs Datteln am Tag. Geburtsvorbereitende Akupunktur mache ich auch weiter.
Mein Tipp war ja der 16.10.2023 - da lag ich wohl falsch.
Jetzt habe ich keine Tipps mehr, nur noch Vorlieben, welches Datum mir gefallen würde. Entweder der 17.10.2023 (heute) oder der 21.10.2023 fände ich auch schön. Aber das spielt ja bekanntlich keine Rolle. Er kommt an dem Datum, das IHM gefällt.

Ich schlafe zur Zeit nachts nicht so gut, weshalb ich tagsüber oft sehr müde bin, aber gleichzeitig auch alles im Haushalt machen möchte … ich merke, dass sich bei mir eine „Aufräum-Sucht“ entwickelt. Ich sauge locker fünf mal am Tag. Ungelogen. Irgendwie stören mich die kleinsten Staubkörner so sehr, dass ich immer alles gleich weg haben muss. Das selbe mit Geschirr oder Ähnlichem. Das muss ich echt in den Griff bekommen, weil ich mit Baby wahrscheinlich keine Zeit und Kraft habe so penibel zu putzen. Mein Mann ist in der Hinsicht aber so lieb und unterstützend und erinnert mich jedes Mal, dass ich ihm Bescheid sagen soll, wenn irgendwo was liegt, das mich stört und er räumt das dann weg oder wischt drüber. Er ist an sich extrem geduldig und liebevoll. Ich merke nämlich, dass ich seit ein bis zwei Wochen ein bisschen launischer geworden bin. Ich hatte während der gesamten Schwangerschaft keine Stimmungsschwankungen, weshalb das jetzt neu für mich und ihn ist … vielleicht liegt es aber auch an meiner Müdigkeit. Jedenfalls sollte es ja nicht mehr all zu lang dauern. Gestern war ich beim Gyn und sie meinte, dass der Kopf vom Baby fest im Becken ist und mein Muttermund bereits geöffnet. (Den Schleimpfropf habe ich wohl auch unbemerkt verloren) Sie konnte den Schädel unseres Sohnes tasten! Seit dieser Untersuchung sind die Übungswellen auch intensiver geworden und fühlen sich viel mehr wie Regelkontraktionen an.

Oh und noch was: Wir haben uns schon länger für Stoffwindeln interessiert, aber einfach keine Ahnung gehabt, wie das jetzt eigentlich funktioniert und was man denn alles kaufen muss. Ich habe mich letzte Woche dann bei einem Online Infokurs angemeldet, der mir extrem geholfen hat zu verstehen, was, wie viel und wann benötigt wird. Daraufhin habe ich auch gleich einige verschiedene Modelle bestellt. Welche aus Bambus, welche aus Baumwolle und zwei aus Wolle. Mal sehen was uns dann am besten gefällt und wie wir zurecht kommen.

Jetzt heißt es im wahrsten Sinne des Wortes:
Tee trinken und abwarten.
Es bleibt spannend :)

Bis bald,
Eure Jenny



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Freudige Vorsorge, Stoffwindeln