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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
11. Woche

Kann das Fremdeln sein ?!

Fremdeln beim eigenen Papa und ein wunderbares Sponsorengeschenk von kidsgo

Ich sitze gerade vorm Rechner. Ruben liegt auf seinem Mini-Stillkissen auf meinem Schoß und ist eingeschlafen. Er war heute den ganzen Tag unheimlich anhänglich. Ich komme zwar zu nichts, aber mit ihm kuscheln, wenn er kuschelbedürftig ist, ist das Größte!
Leider scheint er zu fremdeln, wenn Benjamin mich „ablösen“ möchte. Das ist nun so seit ein paar Tagen, dass Ruben, besonders gegen Abend, sich nur noch von mir zu beruhigen scheint. Wenn Benjamin ihn nimmt, fängt er an zu schreien. Nehme ich ihn zurück, ist innerhalb kürzester Zeit Ruhe. Das ist so fürchterlich anzusehen. Wenn ich mir vorstelle, ich wäre an Benjamins Stelle: so traurig und frustrierend. Er bemüht sich sehr, dass er nicht böse auf Ruben ist, kann aber die Enttäuschung auch nicht wegreden.
Am Wochenende hat er dann besonders vormittags, wenn Ruben eh meistens gut drauf ist, viel mit ihm gespielt und sich beschäftigt. Da war alles wie weg geblasen. Kein Geschrei, alles harmonisch. Ich habe mich ganz bewusst zurückgezogen. Dass er am Abend vielleicht eher zu der mit der Brust möchte, kann man eher verstehen. Heute, Montag, kam er extra Mittags nach Hause, um eben genau diese langen Phasen, wo er Ruben den ganzen Tag nicht sieht und dann abends plötzlich am Start ist, zu vermeiden oder zu reduzieren. Das ging ganz gut; aber eigentlich auch nicht wirklich. Keine Ahnung, was da plötzlich los ist… Ich hoffe dringend, dass es eine Phase ist; ein Entwicklungssprung, der bald vorüber ist. Benjamin ist so ein liebevoller Papi. Das hätte selbst ich niemals von ihm gedacht, dass er so toll mit Ruben ist.
Mal sehen, wie sich das entwickelt. Ich verbringe verhältnismäßig ganz eindeutig viel mehr Zeit mit dem Kleinen. Versuche aber immer ihn sofort Benjamin zu „überlassen“, wenn er da ist. Doch irgendwie ist das seit ein paar Tagen schwierig, weil er immer anfängt zu weinen. Oder oft.

Jetzt aber erst einmal ein riesiges Dankeschön an kidsgo! Ich habe von ALVI einen wunderbaren Schlafsack für Ruben bekommen. Ein Mäxchen original. Den habe ich leider viel zu groß bestellt. Aber das macht nichts, weil man die wunderbar anpassen kann.
Der Clou an dem Ding: man kann das Baby so gut wie nackig hineinlegen. Mit Windel ist natürlich ratsam. Ehrlich gesagt, habe ich mich das so noch nicht getraut, weil wir immer total kalt schlafen. Ich habe ihn, die zwei Tage, die ich den Schlafsack jetzt ausprobiert habe, immer mit Body und Söckchen hineingelegt. Jedes Mal, wenn ich beim Stillen den Temperaturcheck gemacht habe, war er wunderbar warm! Heute dann mal ohne Body.
Sinn der Geschichte ist, dass sich die Kleinen so frei fühlen, wie im Mutterleib. Ohne viele Klamotten auf der Haut und trotzdem optimal warm bleiben. Das schafft dieser Schlafsack tatsächlich. Ich hätte mir das nicht gekauft, und bin deshalb, Ruben sicher auch, sehr bereichert und dankbar. Vielen Dank kidsgo!!!

Noch ein paar Worte zu letzter Woche. Am Donnerstag waren Prüfungen. Ich bin nicht dort gewesen. Grund war, dass es Ruben nach der Impfung nicht gut ging und mit Bauchweh und Durchfall geackert hat. Da war er besonders anhänglich und zum Lernen bin ich schon gar nicht gekommen. Am Dienstag war ich noch mal beim Kinderarzt. Er hat zwar nicht viel Gewicht verloren, aber sie hat mir stark abgeraten, solch eine Berlinaktion zu betreiben und mir ein Attest gegeben. Ehrlich gesagt, war ich da nicht traurig drüber. Zum Glück geht es ihm mittlerweile wieder gut.
Die Klausuren waren wohl nicht so schwer…. Na ja, kann man ja vorher nie wissen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Aber mehr Zeit zum Lernen. Wenn ich mal dazu komme;)

Ich muss mich um meinen Schatzi kümmern. Und den Großen hoffentlich auch bald!

Liebe Grüße, Judith

Bild: privat

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