Um mich herum braust gerade ein neues Unwetter.
Anstatt euch mit den Wäschebergen zu und den Nachwehen zu langweilen, die so eine lange Reise mit sich bringt, berichte ich euch nun endlich von Woche 45 und 46. Ich hoffe, ich bekomme das aus der Distanz heraus hin. Hätte ich mir mal bloß ordentliche Notizen gemacht…
Tag 1: So, 2.7.17
Wir stehen um 6.00 auf. Das Shuttle zum Flughafen geht pünktlich um 7.30 Uhr. Ja, mit 3 Kindern und Taxi plus Gepäck kommt man nicht hin. Es sei denn, man schnallt Papa oder das frechere Kind aufs Dach. ;) Beim Treffpunkt stoßen wir auf die anderen Sportler. Es gibt ein großes Hallo, weil viele Brudi noch nicht kennen. Wir werden überall durch gewunken. Alles easy, Flug easy trotz Flug ohne Baby Bassinet für Brudi. Dann Ankunft im Ben Gurion Flughafen. Passkontrolle: wir sollen als Sportverein zusammenbleiben, doch auch hier werden wir als Familie mal wieder raus gewunken an einen extra Schalter, weil wir drei Kids dabei. Aus den „Just 2 minutes“ werden 45 min in unserer Schlange. Alle anderen Sportler sind schon längst durch. Das Chaos beginnt… Man vergisst Sonnenschein einreisen zu lassen. Statt eines Einreise-Stempels im Pass steckt nun in jedem ein Visum-Zettelchen, außer eben in ihrem. Mein „aber ich hab doch drei Kinder“ wird überhört, man öffnet ein Tor, um uns mit Kinderwagen passieren zu lassen. Wir sind „drin“. Durch die Menschenmassen im Arrival-Bereich kämpfen wir uns erst mal zur Gruppe durch und dann auf eine Toilette. Als wir zurück sind, sind alle Sportler schon mehr oder weniger in den Shuttlebussen. In einem gibt es Platz für uns, nicht aber für unser Gepäck. Nach einer Weile wird uns in der Abendhitze (34°C) dann ein Bus zugewiesen, der sich schnell füllt. Doch wir fahren nicht ab, da wir das große Los gezogen haben auf zwei Sportler ohne Koffer und einen mit verlorenem Pass zu warten. Es warten auf Grund von Staus noch mal 2,5 h Fahrt auf uns. Brudis Essenration ist trotz Puffer aufgebraucht. Stillen und Salzcracker eines Mitreisenden lindern seinen Hunger. Aber auch uns anderen knurrt der Magen. Erst gegen 21.30 haben wir endlich unser Ziel Haifa erreicht, beziehen bei schwülen 36°C schnell unsere 2 Zimmer und eilen zum Abendessen. Danach werden wir als deutsche Delegation auf dem Sportplatz begrüßt und erhalten unsere Wettkampfkleidung. Wir werden auf die Zimmer geschickt, um zu probieren, ob alles passt. Bis auf Schuhe 2 Nummern zu groß und eine Schlabberhose gibt’s nichts zu beanstanden. Die Kids und ich machen uns bettfertig, während LH noch bis 2.00 Uhr auf die Trainer- und Betreuersitzung muss.
So… nun liegt der Bericht schon über 6 Wochen. Ich versuche es trotzdem, weiter zu schreiben…
Tag 2: Mo, 3.7.17
Dass wir 2 Zimmer haben, ist von Vorteil, da LH schon nach gerade mal 4 Stunden Schlaf wieder aufstehen muss, da es für die Mannschaft nach Jerusalem zum Training geht. Von unserem Zimmer aus können wir das Meer in der Ferne sehen, sollen aber aus Sicherheitsgründen in der Anlage bleiben. Außerdem ist es so schwül, wir müssen uns erst mal an das Wetter gewöhnen. Wir sind froh, dass der Präsident auch seine Kinder dabei hat und da sie sich kennen, haben sie wenigstens jemanden zum Spielen. Auf dem Gelände ist ein toller Spielplatz. Aber gegen 11 ist es so heiß, dass wir wieder in die Häuser flüchten. Dort müssen wir uns erst mal an die extrem kalt eingestellten Klimaanlagen gewöhnen. Etwas kühl ist ja gut, aber tiefgefroren werden wollen wir nicht. Als ich das WLAN fit gemacht habe, erfahre ich per Whatsapp, dass sich LH verletzt hat. Diesmal ist es der andere Fuß. Er brauche einen Arzt bei der Rückkehr. Na, super! Nachdem ich einigen Orga-Kram erledigt habe, und u.a. unsere Trikots sortiert habe, kehren die Spieler heim und es sieht wirklich nicht gut aus. LH kann kaum laufen mit zwei kaputten Füßen. Nachmittags steht dann das große Event an mit Überlebenden von München 1972 und dem deutschen Botschafter. Weil ich alle drei Kinder um mich habe und LH komplett ausfällt, reduziere ich die offiziellen Termine, bzw. delegiere sie an unseren Kapitän. Abends gibt es für alle ein Barbecue und eine Party, da sich am Folgetag die Wege der deutschen Delegation trennen werden.
Tag 3: Mi, 4.7.17
Vor 8 müssen wir ausgecheckt haben. Mit Weltreise-Gepäck und drei Kindern und krankem Mann kein leichtes Unterfangen. Zum Glück hilft unsere Mannschaft beim Koffer schleppen. Mit dem Bus soll es nach dem Frühstück Richtung Jerusalem gehen. Zuerst ist Training angesetzt, danach soll es in unsere Unterkunft für die nächsten zwei Wochen gehen. Als der Bus abfährt, atmen LH und ich innerlich auf. Ab jetzt soll alles einfacher werden…Ist es auch…Bis 17 km vor Jerusalem unser Bus den Berg nicht mehr hochkommt. Wir haben eine Panne. Innerhalb einer Stunde kommt ein Ersatzbus. Rekordverdächtig für israelische Verhältnisse. Weltreise-Gepäck umgeladen und nichts vergessen…doch das Training können wir fast knicken. 45min bleiben uns auf dem Eis. Im Hotel geht das Chaos dann weiter. Die Zimmervergabe verläuft mehr als chaotisch. Ziemlich froh sind wir dann abends als uns ein tolles Buffett erwartet.
Tag 4: Do, 5.7.17
Morgens haben die Jungs Training. LH verkündet: “Der Chef wird zum Cheftrainer.“ Er ist raus für das Turnier und übernimmt nun das Coaching komplett.
Mit den Kids gehe ich nach dem Frühstück zum Pool. Die Anlage ist klein, aber sehr überschaubar. Das ist gut. Nachmittags richten wir uns in den Zimmern etwas ein. Um 17.00 Uhr startet dann auch schon unser Shuttle Richtung Stadium, da unser Team sein erstes Spiel bestreitet. Da das Spiel vor uns in die Verlängerung geht, startet unser Match erst gegen 21.30 Uhr und geht bis nach Mitternacht. Eigentlich hätten wir uns mit der gegnerischen Mannschaft den Bus teilen sollen. Auch die Schiedsrichter fahren mit. Doch die sind so hungrig, dass sie ohne meine Familie, mich und einen weiteren Spieler abfahren. Quasi vor der Nase weg. Wir sehen nur noch die roten Rücklichter. Unsere Mannschaft im Bus protestiert, dass wir noch nicht komplett seien. Doch die Gegner brüllen den Busfahrer an, er solle fahren. Fast hätte es eine Schlägerei gegeben. Zum Glück habe ich eine Notfallnummer und es werden Taxis geschickt. Zum ersten Mal fahre ich mit Brudi OHNE Sitz. Bin ich froh, dass es wenigstens in der Trage angeschnallt ist. Ergobaby, ihr habt mein größstes Lob!!! Der Hammer kommt erst noch: Im Hotel haben sich die gefräßigen Gegner über die von mir bestellten Lunchboxes her gemacht. Für uns bleibt nichts mehr. Gegen 3 Uhr morgens kommt dann endlich ein Pizza-Lieferdienst und wir Großen können nach über 12 Stunden endlich etwas essen. Für die Kleinen hatte ich etwas dabei in der Halle.
Do,6.7.17
Nach der Horror-Nacht mit drei Stunden Schlaf bin ich sehr müde, da Brudi wie immer um 6 Uhr wach ist. Wenigstens einer, der auf sein Schlafpensum gekommen ist. Morgens haben LH und ich viel zu organisieren. Am späten Morgen soll es an die Klagemauer gehen, um ein legendäres Foto in Eishockeymontur dort zu schießen für die Zeitung mit den vier Buchstaben. Ein Foto machen ist eigentlich etwas ganz einfaches, nicht aber, wenn einige deiner Spieler plötzlich der Meinung sind, Eishockey sei ein gewaltsamer Sport und Klagemauer und Eishockey passten nicht zusammen. Dadurch kommt es zu einer zweistündigen Verzögerung, die auch die Kinder und ich in der Mittagshitze dort verbringen. Bin ich froh, dass wir so geduldige Kinder haben, denen du mit einer Fanta ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kannst... Als das Foto im Kasten ist, stehen wir vor dem nächsten Problem: Wir haben durch das Hin und Her das Mittagessen verpasst und die Shuttles, die unsere Mannschaft zur Eröffnungszeremonie bringen sollten, sind auch schon weg. Nachdem nach hin und her Ersatz organisiert ist, können LH und ich endlich Falafel essen, die ich außerhalb unseres Hotels besorgt habe, das etwas weit vom Schuss liegt. Da wir bei der Opening-Ceremony beim Einlauf ins Stadium erst unsere Kinder mitbringen, dann doch nicht, dann wieder doch, aber ohne Kinderwagen…beschließen wir uns einfach nen netten Abend im Hotel zu machen und schicken nur unser Team. LH kann ohnehin noch immer kaum laufen. Gegen 16.30 Uhr haben wir dann den Pool für uns. Wir essen im Hotel und gehen früh schlafen.
Fr, 7.7.17
Am Morgen besuchen wir eine Freundin von LHs verstorbener Großmutter. Sie will mit ihm das Grab seiner Oma finden. In der Zwischenzeit soll ich mit den Kindern in ihrer Wohnung warten, die natürlich nicht sehr kindgerecht eingerichtet ist. Ihr Lebensgefährte „passt“ auf uns auf. Ich bin sehr froh, als die beiden nach 1 ½ Stunden wieder auftauchen. Das Warten zerrt gewaltig an meinen Nerven. Nach dem Mittagessen im Hotel wollen die Kids wieder an den Pool. Was anderes ist bei der Hitze auch nicht wirklich vorstellbar. Abends fahren wir mit einem Taxi zur Synagoge, in der unser Kantor an diesem Abend vorbetet.
Sa, 8.7.17
Was sind wir froh, dass unser Hotel etwas abgelegen liegt. Am Schabbat fahren nämlich keine Busse, Bahnen und auch kaum Taxis. Es ist unser erster Tag zum Durchatmen. Wir machen es uns am Pool gemütlich. Der Life-Guard spricht uns an, er möchte gerne seine Deutschkenntnisse verbessern. Ich wiederum frage ihn, ob es jemanden im Hotel gibt, der Schwimmkurse anbietet. Bingo! Glückstreffer auf beiden Seiten! Er ist Schwimmlehrer! Es kommt zum Tauschhandel: Er trifft nun fast jeden Tag Sonnenschein für ein Training und lernt dabei mit mir Schwimmanweisungen auf Deutsch.
Viel Spaß haben meine Kinder mit dem „Schabbataufzug“. Einer der Aufzüge ist auf „Schabbatmodus“ gestellt: Sprich, ohne zu drücken, hält er in jeder Etage. Außerdem sagt er die einzelnen Etagen nicht an. So können auch orthodoxe Juden den Aufzug nutzen.
So, 9.7.17
Der Sonntag ist in Israel sowas wie bei uns der Montag. Ein ganz normaler Arbeitstag. Die Jungs haben Training und danach Spiel gegen Kanada. Da ich Angst vor einem ähnlichen Chaos-Abend habe, bleibe ich mit dem Kids komplett zuhause. Vor allem wegen Brudi ernten wir viel Aufmerksamkeit. Es ist immer jemand da, der kurz nach den Kids sieht, wenn ich Brudi wickeln muss, jemand trockene Kleidung anziehen möchte oder zur Toilette muss. Das ist echt das Schöne am ganzen Event. Da in unserem Hotel Sportler aus der ganzen Welt untergebracht sind, kommst du leicht ins Gespräch und lernst Juden aus den entlegensten Teilen der Welt kennen.
Mo, 10.7.17
Am Montag bestreiten unsere Jungs ihr drittes Spiel gegen Russland. Da es nicht so spät ist, fahre ich mit den Kids zum Spiel. Eine junge Tennisspielerin begleitet uns. Sie ist ganz begeistert mit hinter die Kulissen zu dürfen. Wir nehmen ein anderes Shuttle zurück und können so entspannt im Hotel abend essen.
Di, 11.7.17
Eigentlich steht auf der Agenda zu Yad Vashem zu fahren, der Holocoust-Gedenkstätte. Doch unsere Jungs kommen nicht in die Pötte. Der Kantor und ich stehen zu zweit da. Wir disponieren um. Unsere Familie fährt noch mal zur Klagemauer. Es ist ein besonderer Ort. Mit den Mädels schreibe ich Wünsche auf, die wir klein falten und in die Lücken zwischen den Steinen stecken. Das ist gar nicht so einfach in die erste Reihe zu kommen, da um uns herum dichtes Gedränge herrscht. Dann halten wir einen Moment inne und beten.
Mi, 12.7.17
Unser Team macht heute einen Ausflug in die Wüste und ans Tote Meer. Sie wollten so gerne, dass ich mitkomme. Es fällt mir echt schwer, abzusagen, denn auf diesen Trip hatte ich mich sooo sehr gefreut. Aber LH wollte ich nicht mit kaputten Beinen und drei Kindern den ganzen Tag alleine im Hotel lassen, da hätte ich kein gutes Gefühl dabei gehabt.
Stattdessen macht unsere Familie einen Ausflug nach Tel Aviv zum Strand und um Freunde meines Mannes zu treffen. Wir kämpfen nicht nur mit der Hitze, sondern auch mit der Schwüle. Zum Glück gibt es überall diese Wasserspender, an denen wir unsere Trinkflaschen auffüllen. LH hat sich bei der Lauferei natürlich sehr verausgabt. Abends sind beide Knöchel dick angeschwollen.
Do, 13.7.17
Unsere Mannschaft hat Training. Zum Spiel gegen die USA fahre ich wieder mit den Kids in die Pais Arena. Den Tag haben wir wieder mit essen, spielen und einer Runde Pool verbracht. Orga steht heute nur wenig an.
Fr, 14.7.17
Ein weiterer freier Tag steht bevor. Da LH wirklich keine weiten Strecken gehen kann, beschließen wir ins Israel-Museum zu gehen. Außerdem ist es klimatisiert und hat eine sehr tolle Kinderabteilung. Wir sehen in genau dieser die Ausstellung „Cats and dogs“. Für die Kinder gibt es viele Dinge zum Ausprobieren und mitmachen. Sehr zu empfehlen! Nach einem Schlenker in den Bereich „Jewish seasons and festivals“ fahren wir wieder mit dem Taxi zurück. Wir dachten, es passiert uns nicht. Doch einmal ist immer das erste Mal. Der Taxifahrer zockt uns ab und kassiert den doppelten Preis. Echt ärgerlich! Den Schabbat verbringen wir im Hotel. Es soll eigentlich ein Programm geben, doch irgendwie findet das ohne uns statt. Nach dem Gebet gibt es nur ein gewöhnliches Abendessen. Sehr komisch und das in Jerusalem.
Sa,15.7.17
Goldkind wird von ihrer Freundin abgeholt, die in Jerusalem Urlaub macht und kommt erst abends wieder heim. Wir anderen genießen die Schabbatruhe.
Abends fährt LH zum Eishockey-Finale. (Wir sind Letzter, aber das macht nichts. Dabei sein ist alles.)
Sonntags treffen wir dann noch LHs Cousine und deren Familie in Tel Aviv. Es ist ein entspannter der Tag, der uns gut in Erinnerung bleiben wird. Montags schicken wir die Jungs wieder zur Closing Ceremony, während Betreuer mit der Family den Pool und eine weitere Portion Falafel genießen. Die Koffer sind gepackt.
Dienstags starten wir dann pünktlich um 10.00 Uhr die Heimreise nach Deutschland an. Am Flughafen gibt es natürlich Probleme mit der fehlenden Einreise-Karte von Sonnenschein. Ich muss mit ihr in ein Büro und es dauert und dauert…Wir schaffen es grad noch so in den Flieger…
Wenn man mit so einer großen Gruppe unterwegs ist, dauert alles andere auch etwas länger…So auch die Gepäckrückgabe. Aber: Unser Shuttle ist pünktlich! Gegen 20.00 Uhr sind wir dann zuhause.
Fazit: Alles in allem war es eine unvergessliche Erfahrung. Mit dem Klima und dem Orga-Chaos dieses Landes sind wir nach und nach zurecht gekommen. Was wir im Nachhinein nur anders machen würden, ist eine dritte Person für unsere Kinder mitzunehmen. Sie waren so geduldig und haben alles (fast) ohne zu murren mitgemacht. (Immerhin gab es täglich Pool, Eis und Nudeln…Wo gibt es das sonst für unsere Kids =) Danke, ihr Süßen! Außerdem würden wir das Pre-Camp das nächste Mal ausfallen lassen. Das war viel zu stressig, bzw. wir würden es in Köln machen, ohne täglich 4 Stunden Busfahrt, und direkt zum Turnierort reisen. Als Familie wollen wir das nächste Mal, wenn alle größer sind, eine Woche früher anreisen, um verschiedene Ausflüge in die weitere Umgebung zu machen. Während der Spiele braucht man die Zeit eher um sich auszuruhen.
Aber: Dass ich 24 Gläschen dabei hatte, bereue ich bis heute nicht ! :)
LG Eure Sara
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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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Bild: Privat