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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Steffi

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

9. Schwangerschaftswoche

Woche 9: Reaktion auf der Farm, Andrews

Reaktionen von Andrews Familie, Farmleben in Australien, Freizeitgestaltung in Deutschland

Liebe Leser und Leserinnen,

die Wochen vergehen doch schneller als gedacht, ich werde von meiner Familie sehr gut umsorgt und ich versuche auch oft mich mit Freunden zu treffen, um die Zeit bis zum Abflug nach Australien zu verkürzen.

Mir ist aufgefallen, dass ich noch gar nichts von Andrews Eltern geschrieben habe bzw. von deren Reaktion auf unsere Baby-News. Andrews Eltern wohnen auf einer Farm, ca. 20km von uns entfernt und besitzen über 2000 Schafe, die auch letzte Woche alle geschoren wurden. Zudem bauen sie überwiegend Weizen an, aber auch Hafer, was für die Schafe zum Futter benötigt wird. Die Felder sind um die 4000 Hektar groß. Auf dieser Family-Farm arbeiten Andrew, zwei seiner drei Brüder, zwei Onkel und natürlich sein Vater. Es gibt ein paar Nachbarn, die ca. fünf Kilometer voneinander entfernt sind und meistens Familienangehörige sind.
Als wir erfahren haben, dass ich schwanger bin, wussten wir, dass wir meinem Chef ziemlich zügig eine E-mail schreiben mussten, damit er Bescheid weiß, dass ich zum Schulbeginn Ende Januar nicht anwesend sein kann und auch für eine gewisse Zeit ausfalle. Wir wollten es eigentlich Andrews Eltern bei unserer Ankunft in Australien persönlich sagen, dass wir Nachwuchs bekommen, jedoch bekamen wir beim letzten Arzttermin die strenge Empfehlung, dass ich nicht fliegen soll. Somit änderte sich die Situation und wir haben Andrews Eltern angerufen. Durch die 9,5 Stunden Zeitunterschied war es schon spät am Abend, als wir angerufen haben und Andrews Papa schlief schon, aber seine Mutter war noch wach. Mein Mann sagte zuerst seiner Mutter, dass er alleine nach Australien kommen würde und wartete einen Augenblick ab. Ich glaube, dass seine Mutter erst gedacht hatte, dass wir uns gestritten hätten, aber weit gefehlt. Als Andrew ihr erklärt hatte, warum ich nicht mitkommen kann, hat sie vor Freude geweint und sie wollte uns umarmen, was ja schwer übers Telefon geht. Auch als Andrews Papa die Nachricht am nächsten Tag erfuhr, freute er sich sehr für uns. Wir baten sie allerdings die Nachricht für sich zu behalten, weil ich ja da noch sehr frisch schwanger war.
Als Andrew in Australien angekommen ist, wurde er von seiner Mutter vom Flughafen abgeholt und die Rückfahrt von ca. 800km nach Ceduna zurück war am nächsten Tag.
Sie blieben über Nacht bei unserer Aunty Lois, die eher wie eine richtige Oma zu uns ist. Sie ist schon 86 Jahre alt und wurde natürlich über die freudige Nachricht benachrichtigt.

Während Andrew zurück in Australien ist und arbeitet, lese ich viele Bücher über Babys oder ich surfe im Internet und lese bei kidsgo gespannt die Tagebücher von anderen mit. Ein Highlight dieses Wochenendes war der erste Besuch der Lokolino-Messe. Ich fand es sehr toll, weil ich ja zum ersten Mal schwanger bin und jetzt Interesse an verschiedenen Dingen hatte, wie z.B. Stillkissen, Autositze, Babywäsche etc. und auch ein paar Sachen bekommen/gekauft habe. Auch die Tasche von kidsgo war klasse und ich habe mich vor allem über den Schlummersack, aber auch über den Cheery chimes bunny gefreut. Der ist sehr süß.

Bis bald,

Steffi



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