Vater, Mutter, Kind oder auch wir stellen uns vor. Familienleben, Zukunftsmusik und Altbauliebe
Hallo ihr Lieben,
jeder kennt doch das Spiel "Vater, Mutter, Kind".
Ob nun selber als Kind mit Freunden gespielt oder mittlerweile bei den eigenen Kindern schon oft gehört.
Es entspricht irgendwie dem normalen gesellschaftlichen Bild.
Ganz davon abgesehen, dass wir 2022 haben und jede andere Eltern-Kind Konstellation genauso denkbar und richtig ist, ob nun mit zwei gleichgeschlechtlichen Eltern oder aber auch nur ein Elternteil das sich bewusst dazu entscheidet, alleinerziehend zu sein.
Wir sind Familie M. und entsprechen aktuell dem "Vater Mutter, Kind".
Genauer gesagt Maik Melzer (27 Jahre), Soldat auf Zeit (13 Jahre). Marcella Melzer (24 Jahre), Bachelor of Arts-Soziale Arbeit und Sozialarbeiterin im Anerkennungsjahr und der kleine Mann (1 Jahr), auch beginnend mit einem M.
Zu uns gehört aber auch ein kleines Licht, den wir haben kurz nach unserer standesamtlichen Hochzeit vergangenen Juni ein Baby in der 11 Schwangerschaftswoche verloren. Eine Erfahrung, die wir bei Zeiten mit euch noch einmal vertieft teilen wollen. Den es gehört zu uns und zu viel mehr Familien als auch wir gedacht haben.
Nun sind wir aber mit unserem Regenbogenbaby bereits am Ende der 33. Schwangerschaftswoche und freuen uns auf die Ankunft eines kleinen Mädchens Anfang April, so zumindest in der Theorie. Dann sind wir also Vater, Mutter, Kind, ein kleines Licht und bald ein Kind mehr. ?
Zu uns gehören außerdem ein etwas ruppiger schwarzer Mischlingsrüde, zwei Ponys und drei Tinkerpferde. Wir wohnen in einem alten Harzer Fachwerkhaus in einem Dorf mit knapp 1400 Menschen direkt am Berg.
Wir Tragen den kleinen Mann von Geburt an mit viel Zuneigung und genießen die Freiheiten, die uns das im Alltag und vor allem beim Wandern gibt. Außerdem genießen wir unseren Garten sowie den Wald hinter dem Haus. Aber auch die handwerkliche Freiheit, unser ca. 130 Jahre altes Haus zu gestalten.
Unser aktuelles Projekt – Kinderzimmer und Schlafzimmer Kernsanieren und hoffentlich noch vor der Geburt fertigstellen. Was gar nicht so leicht ist mit einem Mann, der nur an den Wochenenden zu Hause ist. Aber nicht mehr lang, den ab der Geburt geht dieser in Elternzeit und ich werde nach dem Mutterschutz meine staatliche Anerkennung weiter machen und somit wieder Arbeiten gehen, dazu ein andern mal mehr.
Wir freuen uns darauf, die nächsten Wochen und das erste Jahr als Familie zu viert mit unserem Regenbogenbaby mit euch zu teilen und werden immer wieder gemeinsam oder auch abwechselnd (je nachdem, wer Zeit hat) unsere erlebte Woche festhalten.
Liebe Grüße,
Maik und Marcella
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Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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