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Infos für Mütter - Das Müttergenesungswerk hilft

Es war die Frau des ersten Bundes- präsidenten, Elly Heuss-Knapp, der am 31. Januar 1950 dieser Zusammenschluss und damit die Gründung des Müttergenesungswerkes gelang. Sie wurde die erste Schirmherrin und nach ihr wurde das Müttergenesungswerk denn auch Elly-Heuss-Knapp-Stiftung genannt.

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Das Müttergenesungswerk

Heute wie damals ist das Ziel der Arbeit die Stärkung der Mütter. Dazu schrieb Frau Christina Rau, die damalige Schirmherrin des Müttergenesungswerkes, in ihrem Spendenaufruf für 2002: „Mütter leisten schwere Arbeit - jeden Tag und oft auch nachts. Im Gegensatz zu Berufstätigen haben sie keine geregelten Arbeits- und Pausenzeiten, sie arbeiten 7 Tage in der Woche und Urlaub ist oft nur eine Fortsetzung des Alltags unter erschwerten Bedingungen. (...) Mütter leisten mit ihrer Erziehungsarbeit einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag zur Zukunft unserer gesamten Gesellschaft - Tag und Nacht. Lassen wir sie dabei nicht allein.“
Aus diesem Grund setzt sich das Müttergenesungswerk politisch für die Stärkung der Rechte der Mütter ein, sammelt Spenden, berät die Mütter und vermittelt Kuren. In den Mütter- und Mutter-Kind-Kuren erhalten die Mütter medizinische und psychosoziale Therapien, die der Vorsorge und der Wiederherstellung der Gesundheit dienen.

Im Müttergenesungswerk arbeiten die Arbeiterwohlfahrt, der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Evangelische und die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung e. V. zusammen.