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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Vanessa

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

14. Schwangerschaftswoche

Kiwi ärgert den Arzt, Mama die Schwester

Eine faule Kiwi beim Ersttrimesterscreeining, Folter im KH, erfolglose Möbelsuche

Hallo ihr Lieben,

was für eine turbulente Woche….

Montag waren wir beim ETS. Die Kiwi lag natürlich total blöd und war außerdem noch faul. Richtig gute Bilder gab es dadurch nicht. Obwohl die Untersuchung unterbrochen wurde, damit ich etwas laufen kann (Kind sollte sich dadurch anders legen – hat es auch gemacht, aber in eine noch blödere Position) und die Kiwi mit dem Ultraschallknopf richtig böse geärgert wurde – no Way...Mein Risikofaktor wurde von 1:471 auf 1:2331 gestuft. Eine genaue Aussage bekommen wir erst nach dem Ergebnis der Blutwerte. Aber wir sind zufrieden. Das Blut abnehmen war mal wieder filmreif – 3 Schwestern waren nötig bis es endlich floss. Bei denen floss auch schon der Schweiß… Wie meine Hände und Arme danach aussahen, brauche ich wohl nicht zu sagen. An meiner linken Hand ziert mich noch heute, 1 Woche später, ein blauer Fleck.
Wie Sara schon gesagt hat – es gab kein Outing. Naja, halten wir die Spannung etwas oben…
Dafür konnten wir sehen, dass die Kiwi die Nase vom Papa hat. Töchterchen hatte damals schon im Ultraschall meine Nase und bei der ist es auch geblieben.

Wir haben dann noch 2 Möbelhäuser besucht. Dank Schwangerschaftsdemenz bin ich zielgerichtet zur Babyabteilung gewandert, obwohl wir ja das jetzige KiZi der Kiwi geben wollen und dadurch für die Große was Neues gesucht haben.

Eigentlich hatte mein Partner ja diese Woche frei und wir wollten uns dem Zaunbau widmen. Dummerweise hat er sich einen heftigen Magen-Darm-Infekt eingefangen, mit dem er dann noch im Krankenhaus gelandet ist. Somit hatten wir 3 Tage „Mädelshaushalt“.

Da ich zur Zeit wieder mobiler werde, wollte ich die freie Zeit mit Putzen verbringen. Dummerweise saß in dem Zimmer, wo Staubsauger & Co verstaut sind, eine riesen Spinne. Vor diesen Viechern habe ich panische Angst. Somit war für mich in der Zeit, in der ich alleine bin, dieses Zimmer und auch der Staubsauger gesperrt.

Ich bin schon fleißig dabei, das alte Arbeitszimmer auszumisten um bald hier ein Babyzimmer draus zu machen. Jetzt bekomme ich endlich Lust darauf. Dass unsere Große ihr Gitterbett ans Baby abgeben muss und jetzt ein neues bekommen soll, bereitet mir echt Kopfzerbrechen. Sie ist dann etwas über 3 Jahre alt und kann ohne Gitter schlafen. Aber welches Bett ist das richtige? Sollen wir gleich ein 2m Bett kaufen? Oder erst mal lieber eins mit 1,40 m Länge? Auf der einen Seite kann sie das 2m Bett länger nutzen, aber ich denke, sie wird irgendwann sich mal selbst eins aussuchen wollen, sodass wieder ein neues her muss. Viele Betten sind Hochbetten, das finde ich mit 3 Jahren zu früh. Für Jungs gibt es so tolle Feuerwehrbetten – für Mädchen ist da die Auswahl begrenzt. Hier wäre ich für den ein oder andren Tipp sehr dankbar. Vielleicht ist meine Denkweise hier auch falsch?!

Das schöne Wetter am Wochenende haben wir natürlich zum Baden genutzt und ich hatte wieder einen Grund jeden Abend wie ein Stein ins Bett zu fallen.

Wie schon im letzten Tagebucheintrag beschrieben, kommt ja beim 2. Mal alles etwas früher. Ich weiß, es kann nicht sein, aber ab und zu habe ich, wenn ich sitze oder liege, unterhalb meines Bauchnabels das Gefühl, ein leichtes „Klopfen“ zu merken. Ich weiß, es kann noch nicht die Kiwi sein, aber ich bin echt am Überlegen, ob es nun Einbildung, Wahnvorstellung oder was-auch-immer-ist. Vielleicht freue ich mich einfach zu sehr auf die ersten Bewegungen?

Meine Freundin, die Übelkeit, zieht ihren Abschied echt hin. So 1-2 x pro Woche besucht sie mich. Zwar in einer gaaaanz leichten und seeehr abgeschwächten Form, aber sie scheint mich ins Herz geschlossen zu haben und will so lange wie möglich bleiben. Sie braucht sich keine Sorgen machen, sie hat sich bei mir schon unvergessen gemacht….

Damit wünsche ich allen Lesern und Mitschreiberinnen eine sonnige Woche und melde mich nächsten Montag wieder.

LG

Vanessa und die Kiwi



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Kommentare von Lesern:

Vanessa05.09.2016 07:49

Danke, für die vielen Denkanstösse!
Wir haben uns jetzt für ein 2m Bett entschieden. Hochbett/Etagenbett erst mal nicht, zumal wir ja 2 Kinderzimmer haben.Wir werden wohl eins suchen, wo unten ein Bett zum rausziehen ist, wenn die Freundinnen dann zusammen übernachten wollen. Auch als evtl. Gästebett wäre dies eine Option. Und am Anfang kann die Große ja auch erstmal unten schlafen, dann fällt sie definitiv nicht so tief. Ich werde jetzt mit den neuen Inspirationen einen erneuten Vorstoß im Möbelhaus wagen. Der rausfallschutz von I... gefällt mir sehr gut, den werd ich wohl auf alle Fälle holen.
LG
Vanessa

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Gast02.09.2016 16:33

Unser Sohnemann schläft seit er 3 ist in einem Hochbett. Das klappt super, er ist noch nie rausgefallen und hat das sofort gut gemacht.

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Stefanie, Ba-Wü30.08.2016 09:48

Hallo Vanessa, wir haben drei Kinder: 7, fast 4 und 2. Die 7-jährige würde nicht mehr in ein 1,40 m Bett passen, insofern sind wir froh, dass wir ihr gleich ein Erwachsenenbett gekauft haben, als das zweite Kind kam und das Gitterbett brauchte. Die beiden "Großen" schlafen jetzt in einem Stockbett. Es gibt glaube ich auch solche STockbetten, bei denen man das zweite Bett im Nachhinhein "aufstocken" kann. LG

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Sara, Frankfurt29.08.2016 18:07

Schließe mich Steffi an.
Etagenbett. Nicht zu hoch.
Oben mit Himmel etc.
Option daraus ein Hochbett zu machen (zum Schreibtisch drunter Stellen in 3 Jahren) oder 2 getrennte Betten (wenn Platz für 2. Zimmer vorhanden) sinnvoll.
Normale Größe.
Kind erst unten schlafen lassen mit Rausfallschutz (z.B. vom Möbelschweden für 15€).
Oben Kuschelbereich.
Klare Anweisungen: Treppe rückwärts benutzen, nicht oben hüpfen, stehen etc.
Mit 4 ist meine Große dann umgezogen nach oben und die Kleine unten eingezogen.
Kannst du oft bei Kleinanzeigen mit e günstiger erstehen. Es gibt dafür gute Marken. Die eine fängt mit f an. Google mal...

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Steffi, Köln29.08.2016 13:19

Hi, ich würde Dir gleich zu einem relativ neutralen, großen Bett mit Rausfallschutz raten. Es gibt da Modelle, aus denen kann man später ein Hochbett, Spielbett, etc machen. Mit Himmeln und so weiter kann man solche Betten sehr gemütlich machen. Wir hatten bisher fast alles: normles Bett, Etagenbett, als beide in einem Zimmer schliefen; nun zur Zeit 2 Hochbetten in getrennten Zimmern
Viele Spaß, Steffi

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Emilia, Berlin29.08.2016 12:29

Liebe Vanessa,
auch ich konnte beim 2. & 3. Baby die Bewegungen schon so früh merken.... Ich persönlich würde mich immer das 2m lange Bett nehmen, dann hat man gleich eine Schlafmöglichkeit für Mama oder Papa mehr, falls mal eines der Kinder krank ist und Schlafbegleitung benötigt.... Dir eine tolle Woche und liebe Güsse.

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