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Tagebücher aus der Schwangerschaft

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
11. Schwangerschaftswoche

Meine Welt steht Kopf

Hier erfahrt ihr wie ich meinen Partner kennengelernt habe, wie ich ungewollt schwanger wurde und wie unser chaotisches Leben Kopf steht.

Hallo meine Lieben,

wie schön das ihr hier seit und mich bei meiner Reise durch die Schwangerschaft begleiten werdet. Ich möchte euch in diesem Beitrag einen Einblick in meine kleine chaotische Welt verschaffen und uns allesamt vorstellen. Wo fange ich da am Besten an?

Vielleicht mit dem Tag an dem mein Leben Kopf steht:
Es ist ein Montag und seit einer Woche warte ich vergebens auf meine Tage. Ich habe leichtes Ziehen im Unterleib. Ich überlege mir ob ich in die Menopause komme.....aber mit 37? Kann ja sein. Eine Schwangerschaft ist so gut wie unmöglich. Schließlich heißt es ja ab 35 geht es bergab mit der Fruchtbarkeit. Ich zähle zumindest darauf, denn einen Kinderwunsch hatte ich noch nie! Als ich meinen Partner Lorenzo kennenlernte, war das das Erste was ich ihm mitteilte. Schließlich wollte ich mit offenen Karten in die Beziehung starten und er war einverstanden, dass wir kinderlos bleiben.

Trotzdem fühle ich mich heute irgendwie anders, wie in den vergangenen Tagen. Mein Gefühl sagt mir, meine Tage kommen nicht mehr. Also gehe ich mit aufsteigender Panik mit unserem Hund Snuffy zur Apotheke und hole mir einen Test, den ich am nächsten Morgen machen möchte. Währendessen schreibe ich meiner Freundin, die bereits Mama ist und diese rät mir den Test noch heute zu machen. Sie meint schwanger ist schwanger da bräuchte ich nicht noch einen Tag zu warten. Also gut dann los. Zu Hause angekommen erzähle ich Lorenzo das ich nun einen Test mache und verschwinde im Badezimmer. Nach ein paar Minuten dann endlich das Ergebnis: hab ichs doch gewusst, nur ein Strich, also doch Menopause! Aber halt, was ist das denn? Ein zweiter Strich???? Klar und deutlich ist er zu sehen. Ich starre auf den Test während Lorenzo reinkommt und gespannt fragt was nun Sache ist. Ich sage nichts und nehme die Packung in die Hand und prüfe das Ergebnis, als würde es irgendetwas daran ändern. Nochmal schaue ich prüfend: 2 Striche = schwanger. Ich drehe den Test zu Lorenzo der vor Glück über beide Ohren anfängt zu strahlen. Ich fühle mich als hätte mir jemand den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich und Mama?????? Ich liebe meine Freiheit und möchte doch noch so viel von der Welt sehen. Und dann wären da noch unsere Katze Lisa und Hund Snuffy die schon genug Arbeit machen. Wie soll das denn alles funktionieren? Mein Leben ist im Eimer!

Den Rest des Tages laufe ich wie benommen durch die Straßen von Valencia. Ausgerechnet heute haben wir eine Wohnungsbesichtigung. Die Wohnung liegt etwas außerhalb der Stadt und hat sogar ein Kinderzimmer. Die Wohnung ist wunderschön und sehr modern und stilvoll. Doch der Makler lässt den Traum vom Eigenheim direkt platzen und erklärt uns, das die Banken niemandem einen Kredit gewähren der noch kein Jahr hier wohnt. Und wir wohnen ja erst seit Dezember hier. Also verlassen wir etwas betrübt die Besichtigung und suchen eine weitere Apotheke auf damit ich einen zweiten Test kaufen kann. Vielleicht lag der erste Test falsch und dieser sagt mir ich bin doch nicht schwanger.

Aber diese Hoffnung war vergebens, denn auch dieser sagt mir: SCHWANGER. Ich weine die nächsten drei Tage jeden Abend während Lorenzo happy ist und mir gesunde Smoothies zubereitet und mich lecker bekocht. Es tut mir leid, dass ich mich nicht mit ihm freuen kann. Zum Glück habe ich einen so einfühlsamen Partner der auch mich versteht. Er spricht mir Mut zu und erzählt mir, dass er sich insgeheim ein Kind mit mir gewünscht hat und ich eine prima Mama sein werde. Daran zweifel ich nicht einmal, ich habe eher Angst mein Leben zu verlieren und nichts mehr machen zu können, außer Windeln zu wechseln und mit verkotzen Oberteilen durch die Gesellschaft zu laufen. Außerdem ist mir mein Schlaf sehr heilig.

Meine Welt steht Kopf, aber eine Abtreibung kommt auch nicht wirklich in Frage. Manchmal hat das Leben eben andere Pläne für uns. Ich glaube auch fest daran, dass nichts ohne Grund passiert. Die erste Woche vergeht und leider haben Lorenzo und ich kaum Zeit, über das Thema zu sprechen. Sobald ich von der Arbeit komme, muss er zu seiner aufbrechen. Mit meinem Gefühlschaos muss ich wohl erstmal alleine klar kommen. Ich ruf bei meinem Hausarzt an, der mir ein Termin beim Frauenarzt machen soll. Ja, hier in Spanien läuft das etwas anders. Sie teilen mir den 21.08. als Termin mit und ich bin geschockt, dass ich noch über einen Monat warten soll. In Deutschland geht man doch direkt zum Frauenarzt oder nicht? Hunderte Fragen tummeln sich in meinem Kopf. Ich schaue mir wie ein Junkie ein Video nach dem anderen zum Thema Mama werden, Geburt, Kinder erziehen an. Mir qualmt der Kopf. Mir ist alles zu viel.
Nach der ersten Woche habe ich mich etwas mit der neuen Situation abgefunden. Ich weiß das hört sich jetzt sicher entsetzend für euch an. Bis dahin fühle ich mich körperlich noch prima und sage zu Lorenzo, der mich total bemuttert, dass ich schließlich schwanger und nicht krank sei. Diese Meinung sollte ich jedoch bald ändern.....

Nun, wie habe ich eigentlich meinen Partner Lorenzo (35) kennengelernt? Und waren Lisa und Snuffy in unserem Leben geplant? Nein, die beiden haben UNS ausgesucht, nicht wir sie.

Aber zurück zum Anfang.
Lorenzo und ich haben in Lissabon im selben Haus gewohnt. Ich wohnte damals im 1. Stock in einer WG und er eine Etage über mir in einer anderen. Wir sind uns jedoch durch unsere unterschiedlichen Arbeitszeiten nie über den Weg gelaufen. Bis dann die Quarantäne kam und alle zu Hause bleiben sollten. Ich war die einzige Deutsche unter lauter Brasilianer und Brasilanerinnen im Haus, fühlte mich aber sehr gut aufgehoben und miteinbezogen. Es ist erstaunlich wie offenherzig diese Kultur ist und welchen Stellenwert das Miteinander hat.

So kam es, das meine Mitbewohnerin Lorenzo eines Abends zu uns einlud. Wir kochten alle zusammen und er und ein weiterer Bewohner des Hauses brachten ihre Gitarren mit. Wir sangen Lieder und tranken ein paar Bier und machten es uns unter den neuen Umständen gemütlich. Lorenzo und ich verstanden uns sofort und ich konnte mit ihm über alles reden. Nach ein paar seltsamen Dates hat es dann auch schon gefunkt. Ich sage seltsam, weil zu dieser Zeit nichts normal war, aber wir haben das Beste draus gemacht und anstatt im Restaurant essen zu gehen, haben wir uns Take away im Park gegönnt.
Lorenzo hat sowie auch ich, zusätzlich noch die portugiesische Staatsbürgerschaft. Sein Uropa war Portugiese und bei mir ist es mein Papa der aus dem Süden kommt. Das erklärt vielleicht auch, wie wir beide in Portugal gelandet sind.

Durch Covid hatte sich unsere Einstellung zum Stadtleben verändert und nach einem halben Jahr Beziehung war uns klar: wir brauchten einen Plan B. Im Januar hatten wir ihn dann in Form eines weißen Kastenwagen. Wir hatten keinerlei Erfahrung damit wie man einen Van umbaut, aber wir informierten uns über YouTube und andere Kanäle. Ohnehin konnten wir zu dieser Zeit nichts machen, denn alles war in Lissabon geschlossen. So investierten wir unsere Freizeit in unser Projekt. In der Zwischenzeit hatte ich meine WG verlassen und eine Wohnung für mich alleine angemietet. Mit der Vermieterin verstand ich mich sehr gut und ich freute mich, dass es in ihrem Haushalt Tiere gab. Die Vermieterin und ich teilten uns eine kleine Terasse und ihre Tiere mochten mich sehr. Unter ihnen Lisa. Sie kam anfangs nur ab und an bei mir vorbei, bis sie schließlich beschloss bei mir einzuziehen. Meine Vermieterin sah die Liebe zwischen mir und ihrer Katze und schenkte sie mir schweren Herzens bei meinem späteren Auszug. Lisa wollte nach 15 Jahren einfach nichts mehr von ihr wissen.

So kam es dann, dass wir mit unserem fast fertigen Van und Lisa im Gepäck im Oktober 2021 Lissabon in Richtung Norden Portugals aufbrachen. Wir wollten ländlicher leben und zogen in eine alte Mühle 40 min von Porto entfernt. Die Idee von „Off Grid“ und „Vanlife“ faszinierte uns. Wir fanden schnell Arbeit vor Ort und genossen die ersten (noch sonnigen) Monate. An meinem Geburtstag im Dezember tauchte dann Snuffy auf. Lisa hatte ihn total abgemagert und verletzt in unserem Garten unterm Gebüsch gefunden. Wir bauten aus Restmaterialien eine Hundehütte, fütterten ihn und brachten ihn zum Tierarzt. Nach einer Woche war auch hier klar, dass wir ein weiteres Familienmitglied hatten.

Das abgeschottete Leben in der süßen Mühle und das raue Wetter machten uns mehr und mehr zu schaffen. Wir fielen beide in ein regelrechtes Loch. Dauerregen, feuchte Kälte und die Einsamkeit ließen uns daran zweifeln noch länger da zu bleiben. Wohin aber sollten wir gehen? Portugal wurde immer teurer und unsere Löhne waren mehr als schlecht.
Durch Zufall (oder auch nicht) lernten wir dann jemanden kennen, der zuvor in Spanien gewohnt hatte und uns davon vorschwärmte. Die Idee war also in unseren Köpfen eingepflanzt. Wir hatten keine Ahnung wie die Dinge in Spanien abliefen und machten uns wieder einmal im Internet schlau. Unser Plan, wenn man das überhaupft so nennen kann, stand nun fest. Im Nov. 2022 brachen wir in Richtung Valencia auf. Ohne Sprachkenntnisse, ohne Arbeit und ohne Wohnung. Verrückt und riskant ich weiß, aber wir waren in einer Situation die für uns nicht mehr schön war. Also was hatten wir zu verlieren?

Wir packten unser weniges Hab und Gut ein und fuhren mit Lisa und Snuffy in Richtung Abenteuer. Wir lebten insgesamt vier Monate außerhalb von Valencia in unserem kleinen Van und suchten jeden Tag nach Arbeit. Gefühlt hatten wir unsere Lebensläufe in jedem Laden von Valencia abgegeben. Ich fand bereits nach einem Monat Arbeit und Lorenzo nach drei. Nach vier Monaten hatten wir dann auch all unsere Papiere geregelt und zogen in unsere jetzige Wohnung ein.....

Schwanger und nicht krank. Kaum gesagt, schon bereut.
Es ist heiß und schwül in Valencia und ich habe das Gefühl ich könnte jede Sekunde ohnmächtig werden. Die Arbeit stresst mich zunehmend und ich ertrage es nicht unter Leuten zu sein. Die tägliche Fahrt mit der Straßenbahn wird Horror und ich muss aufpassen mich nicht zu übergeben. Anfangs nur in der Straßenbahn oder im Bus, später leider wegen gefühlt allem: wenn ich zu erschöpft bin, wenn ich Hunger habe, wenn ich zu viel gegessen habe. Zur Sicherheit habe ich nun immer eine Plastiktüte in meiner Handtasche. Ich liege nach meinem Arbeitstag nur noch rum, bekomme im Haushalt nichts mehr gemacht. Ich schlafe so oft es geht. Mein Körper fühlt sich an als hätte man ihm die ganze Energie geklaut und selbst zum Yoga schaffe ich es nicht mehr.
Meine Symptome werden von Woche zu Woche schlimmer. Nicht nur muss ich mich täglich übergeben, sondern bekomme dazu noch starke Kopf- und Rückenschmerzen. Kein Wunder denn meine körperliche Aktivität ist mittlerweile gleich null. Ich suche meinen Hausarzt auf der mich (Gott sei Dank) krank schreibt und mir Blut abnimmt, um zu sehen ob ich irgendwelche Defiziete habe. Allerdings scheint hier nichts auffällig zu sein. Er verschreibt mir zudem 1000er Paracetamol gegen die Kopfschmerzen. Zwei XXL Packungen! Finde ich ein bisschen heftig. Diese bewahre ich lieber nur für Notfälle auf. Schließlich will ich unserem Baby nicht schaden. Ich hole mir in der Apotheke Folsäure, die mir empfohlen wurde und nehme ab und an Magnesium. Lorenzo kümmert sich rührend um Lisa, Snuffy und um mich. Neben der Arbeit bleibt alles an ihm kleben, denn mir ist selbst ein kleiner Spaziergang mit Snuffy zuviel. Lorenzo versichert mir aber, dass er das alles gerne macht – schließlich kreiere ich gerade einen Menschen, sagt er. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich ihn dafür schätze.

Desweiteren bemerke ich wie meine Oberweite größer wird und anfängt zu schmerzen. Gegen die natürliche Brustvergrößerung selbst habe ich natürlich nichts auszusetzen. Immerhin endlich mal ne schöne Oberweite! Auch mein Körpergeruch hat sich in letzter Zeit verändert und ich muss sagen das ich mich selbst nicht mehr riechen kann. Und wo wir gerade beim Riechen sind: meine Nase gleicht die von unserem Hund. Ich rieche lauter Dinge die ich nicht toll finde und muss ständig würgen. Wenn ich mich dusche muss ich seit Neustem auch die Türen der Dusche auflassen, denn auch davon wird mir plötzlich schlecht. Ich fühle mich irgendwie wie ein Zombie und bis zum 21.08. liege ich durchgehend rum. Entweder im Bett, auf dem Boden oder auf dem Sofa. An manchen Tagen bekomme ich einen leichten Anfall. Schlafmangel, Dauerbeschwerden und nur noch in den vier Wänden rumsitzen, machen mir zu schaffen. Zudem Frage ich mich wo die sogenannte Schwangerschaftsschönheit bleibt? Es heißt doch, dass Schwangere besonders gut aussehen. Bei mir scheint das nicht so. Ein Blick in den Spiegel lässt mich jedenfalls sehr daran zweifeln. Ich laufe die ganze Zeit mit den selben Klamotten und Dauerdud rum. Meine Haare stehen strohig ab. So vergammelt habe ich ja noch nie ausgesehen, aber es kostet mich alles eine enorme Kraft. Also meide ich besser den Spiegel.

Dann ist es endlich soweit. Es ist der 21.08. und heute steht die erste Untersuchung an. Oder auch nicht. Der Termin mit Matrona Marga (zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung was Matrona bedeutet) ist per TELEFON. Mich trifft der Schlag. Ein Telefontermin? Wollen die fragen, ob ich schwanger bin oder was? Ich fühle mich total alleine gelassen und verzweifelt. Zum Termin um 12:45 Uhr meldet sich niemand. Ich versuche anzurufen aber leider geht keiner ran. Lorenzo mit seiner brasilianischen Tiefenentspanntheit verspricht mir: „die rufen schon noch an wir sind nicht in Deutschland, mach dir also keine Sorgen.“ Und wie ich mir welche mache! Meine Nerven sind nämlich nicht mehr aus Draht seit ich schwanger bin.
Es ist 14:30 als mein Telefon klingelt und die chaotisch wirkende Marga ist am Telefon. Sie stellt mir ein paar Fragen und sagt mir das ich am 23.08. zu ihr kommen soll. 11 Uhr weil sie ja noch ihren Milchkaffee vor dem nächsten Termin um 11:30 Uhr trinken will. Sie redet schnell und viel und ich versuche ihr zu folgen.
11 Uhr am 23.08: Lorenzo und ich sitzen im Wartezimmer vor Margas Tür. Mich beschleicht so langsam das Gefühl, dass es sich bei dem Begriff Matrona um eine Hebamme handelt. Ich hätte es ja mal googlen können. Aber mein Hirn funktioniert derzeit leider auch nur auf Energiesparmodus.

Um 11:30 Uhr öffnet sie die Tür und meint ich sei doch viel zu früh. Sie hatte noch keinen Milchkaffee aber sie wird uns dann gleich dran nehmen, versprach sie uns. Ich muss schmunzeln und denke mir nur typisch. Habe ich da was falsch verstanden? Mein Spanisch ist mittlerweile ganz ok aber Telefonate sind immernoch eine echte Herausforderung. Nachdem sie uns also koffiniert herein bittet, geht es los. Marga ist eine sehr freundliche Frau mittleren Alters, aber Chaos scheint ihr täglich Brot. Sie versucht verzweifelt am PC meine Antworten auf ihre Fragen zu hinterlegen. Doch es scheint das weder ihr PC noch Drucker funktionieren wollen. Sie flucht und stöhnt und nörgelt ihren PC an. Sie füllt mein Mutterheft aus, verschreibt sich und lässt uns wissen wie glücklich sie über Tipp-Ex ist. Ich werde von ihr gewogen, das wars. Ich soll am nächsten Morgen wieder kommen um einen Glukosetest bei ihren Kollegen zu machen und um einige Ausdrucke bei ihr abzuholen. Sie drückt mir außerdem Broschüren in die Hand und vereinbart einen neuen Termin mit mir am 31.08. Zwecks Ultraschaluntersuchung muss ich zum Gynäkologen ins Krankenhaus. Diesen Termin wird sie für mich vereinbaren und ich bekomme dann per SMS Bescheid, wann und wo. Mit Aussuchen eines Frauenarztes ist hier wohl Fehlanzeige.

Nun bin ich in Woche 11 angekommen und mir geht es langsam wieder besser. Der Schwindel ist so gut wie weg und mir ist auch nicht mehr dauerübel. Endlich kann ich auch wieder mit Snuffy an die Ecke und Haushaltsdinge erledigen. Auf die SMS mit dem Frauenarzttermin warte ich noch immer. Ich versuche mich aber nicht all zu sehr verrückt zu machen. Sie werden sie ja hoffentlich noch senden.

Ach und bevor ich es vergesse zu erwähnen: wir spielen tatsächlich mit dem Gedanken nach Deutschland umzuziehen. Umziehen sind wir ja gewohnt.

Bis nächste Woche, machts gut!

Tagebuch Clementine

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