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Baby-Tagebücher von Tanja

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

11. Woche

Erholung in der Mutter-Kind-Kur

Kein Kind ist krank geworden!!! Im Gegenteil, alle 4 haben wir die Tage genossen...

Nach langer Zeit sage ich erst einmal "Hallo Ihr Alle, schön dass Ihr weiterlest"...

Der Grund für das ausbleiben der letzten Berichte liegt darin, dass wir in einer Mutter-Kind-Kur waren. Hinter mir liegen nun drei Wochen purer Erholung und Stärkung. Wir waren im St. Walburga Haus in Plön (Caritas).
Kein Kind ist krank geworden!!! Im Gegenteil, alle 4 haben wir die Tage genossen...
Runa kam in den Genuss, den ganzen Tag auf Armen getragen zu werden, entweder von mir, dem Personal, anderen Müttern oder netten Mädels, die sich darum rissen, sie zu betüdeln. Aneke und Kjell waren ständig auf Achse, haben gespielt und sind so richtig aufgeblüht. Alle drei Kinder haben einen riesigen Entwicklungsschritt gemacht. Meine "Große" ist nun der Meinung, sie sei Erwachsen, könne bis tief in die Nacht aufbleiben, einen Freund haben und zu hause ausziehen ;-). Kjell hatte vor der Kur Albträume, wollte nicht mit, sprach nur davon, krank zu werden oder wer alles in der Luft sei (sterben müsse). Nach einer Woche sagte er dann "Tell nicht totzen, Tell gesund, Urlaub ist schön!“ Mir standen sofort die Tränen in den Augen...

Runa ist in den Wochen ganze 4 cm gewachsen und hat ihre Stimme entdeckt. Das erste Mal erzählte sie nachts um 5 Uhr für 1,5 Stunden was, jetzt plappert sie pausenlos ihre "höö, grr,hää".
Gerade im Moment hat sie leider wieder eine Phase, ist ständig am Schreien und raubt mir die Nerven. Ich hoffe, das geht bald wieder vorbei.

Der Alltag zu Hause ist natürlich wieder ernüchternd, es ist anstrengend...
Darum eine Frage in die Runde: wer von Euch aus der Gegend hier hat Lust, mal etwas gemeinsam zu unternehmen? Nachmittags, oder am Wochenende ins Schwimmbad, auf den Spielplatz oder einfach spazieren gehen??? Ich mag anderen Familien nicht immer auf die "Pelle" rücken.
Bestimmt ist die eine oder andere von Euch auch allein erziehend. Es wäre toll, wenn sich neue Kontakte knüpfen lassen!

Die Sache mit dem Aupair ist leider endgültig geplatzt. Ich suche nun nach Alternativen, habe jedoch noch keine Idee. Ich weiß nur, dass ich am Ball bleiben werde...

So, Runa kräht, ich muss sie mal weiter rumtragen...

Sonnige Grüße
Tanja



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Kommentare von Lesern:

Sabine, Hamburg17.08.2008 21:03

Hallo Tanja, schade, dass du soweit weg wohnst :-(. Verfolge deine Berichte schon lange. Meine kleine Maus ist am 12.05.08 geboren.
Liebe Grüße
Sabine

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Nina, Köln01.08.2008 11:23

Hallo,

schön dass du eine Kur gemacht hast. Ich hab den Schritt damals auch gemacht, als mein Freund gegangen ist und mein Papa kurz vorher gestorben war. Der Kurerfolg kommt immer etwas später und bei mir hat es gestimmt...
Ich dnek auch, vielleicht gibt es sowas im freiwilligen sozialen Jahr oder innerhalb von Deutschland. Vielleicht hat Jemand aus Bayern Lust ein jahr bei dir zu leben. Gibt es dafür keine Organisation? Das wär ja fast ein Grund sowas aufzubauen. Als Sozialpädagogin hat man ja oft so Ideen (weißt du ja sicher) ;-)

Weiterhin alles Gute und viel Kraft
Nina

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Doris, Bonn30.07.2008 22:26

Hallo Tanja,
ich hab mal von einer Freundin gehört, dass in Kinderpflegeschulen die Praktikantinnen vorwiegend in Familien mit mehreren Kindern (beste Voraussetzung 1 Schulkind, 1 Kindergartenkind u. 1 Neugeborenes - aber wer kann das schon vorweisen). Vielleicht hilft das ja schon über stressige Stunden und manchmal nervenden Kindern - auch wenn es einem das Herz zerreißt. Aber wie sieht das eigentlich mit einer Haushaltshilfe aus oder was eine Bekannte von uns macht - sie hat eine ganz junge Tagesmutter bei sich. Denn meine Bekannte hat auch 3 Kids und der Mann ist beruflich meistens außerhalb und sie ist Flugbegleiterin. Auch keine schlechte Idee. Die Tagesmütter sind bei uns selbständig und werden vom Jugendamt bezuschusst.
Ich wünsche dir noch alles alles Gute und eine starke Umarmung. Ihr seid super.
LG Doris

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Kathy, Baden-Baden30.07.2008 19:44

Schade, das mit dem Aupair!
Ich verfolge Deine Berichte schon lange, u. muß oft an Dich u. Deine Kinder denken.
Gerade fiel mir folgendes ein:
Wenn kein Aupair, dann vielleicht 1 oder 2 Mädchen aus der Gegend, die regelmäßig sitten u. helfen. Da läßt sich doch bestimmt was machen, zumal ein Aupair ja auch kosten würde.
Wäre ich noch Schülerin, wäre solche Familienhilfe auch gegen einen kleineren Verdienst sofort was für mich.
Oder jemand der ein soziales Jahr macht, wo man sich da erkundigen, ob u. zu welchen Unkosten u. wer das bezahlt oder bezuschußt kann ich Dir leider nicht sagen.
Das sind so die Ideen, die ich hatte.
Alles Gute

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