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Baby-Tagebücher von Hendrikje

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

34. Woche

Das Ende der Elternzeit naht.

Das Kind wächst und wird größer und älter und damit ist auch ein Ende der Elternzeit in Sicht.

Ich sehe das aus einem freudigen und einem traurigen Winkel. Zum einen freue ich mich sehr darauf, endlich wieder arbeiten zu gehen und mich nicht mehr 24 Stunden täglich über das kindliche Essverhalten, den Windelinhalt, „Was kann dein Kind schon so“, „Schläft er schon durch?“ und viele andere kindbezogene Sachen zu unterhalten.

Klar, ist das auch schön und auch notwendig, weil man ja beim ersten Kind so überhaupt keine Erfahrung hat. Aber manchmal würde ich mich auch freuen, mal nicht „die Mama von Jonah“ zu sein, sondern einfach ich. ;-)

Und ich freue mich wahnsinnig darauf, wieder mit meinen tollen Kollegen zusammen zu arbeiten, essen und Kaffee trinken zu gehen und wieder was, ich sage mal, von der Welt mitzubekommen. Klar, auf die etwas komplizierteren Kollegen freue ich mich auch, denn dadurch wird die Arbeit ja erst richtig spannend und abwechslungsreich. :-)

Aber auf der anderen Seite ist es auch unheimlich toll, Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen und ihn aufwachsen zu sehen. Die Kleinen lernen ja quasi jede Woche was Neues dazu und es ist einfach unglaublich, was die in so kurzer Zeit für neue Entdeckungen machen. Letzte Woche war das Bücherregal und Ausräumen der Bücher noch total spannend, diese Woche schon nicht mehr. Dafür zieht jetzt die Schublade mit den Plastikdosen das Interesse auf sich. Und das alles neben dem unbegrenzten Willen, endlich richtig laufen zu können. Herrlich!

Für die nächsten Kinder (ja, es sollen noch weitere folgen :-) ) kann ich mir sehr gut vorstellen, auch schon nach ca. sechs, sieben oder acht Monaten wieder teilweise arbeiten zu gehen. Dann ist die „schwierigste“ Zeit vorbei und man verliert nicht unbedingt den Anschluss im Job und hat aber trotzdem noch was vom Aufwachsen des Kindes. Ebenso finde ich, sollte auch der Papa die Erfahrung machen, das Kind zu betreuen. Denn es ist ja nicht immer alles nur Zuckerschlecken und die Elternzeit kein Urlaub. Außerdem ist es sicherlich sehr förderlich für die Papa-Kind-Beziehung.

Naja, wir werden mal sehen, ob das dann auch tatsächlich so umsetzbar ist. Denn auch der liebe Arbeitgeber muss ja da mitspielen.

Jetzt genießen wir erst einmal noch die letzten Wochen zusammen und sind gespannt, wie sich dann der neue Abschnitt so meistern lässt.

Viele Grüße und eine schöne Woche,
Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Stefanie, Freiburg11.02.2015 12:53

Hallo Hendrikje, wann fängst du denn wieder an zu arbeiten? Und mit wieviel Prozent? Wird dann dein Mann die Eingewöhnung von Jonah in der Kita übernehmen?

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In diesem Beitrag geht's um:

Elternzeit, Wachstum, Lernen