Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Dennoch ein paar Gedanken zur Erstausstattung, Elterngeld und dem wachsenden Bauch
Letzte Woche war es relativ ruhig bei uns. Außer einer kleinen Panikattacke, was unser Baby alles zum Anziehen brauchen könnte ... Ich konnte bei Freunden wirklich viel Kleidung bereits ausleihen, da sind auch richtig tolle Sachen dabei. Aber in meinem Kopf scheint dennoch sehr viel dabei zu fehlen, was mich an manchen Tagen echt verunsichert. Zum Beispiel haben die Hosen nie Füße, also braucht man doch eigentlich Socken?! Aber dann bekommt man gesagt "Kauf bloß keine Socken, davon brauchst du fast keine". Ja, aber soll das Baby immer nackte Füße haben? Oder wasch ich die einfach nicht so oft!? Auch haben wir superviele Bodys mittlerweile, aber ab dem Herbst werde ich da doch sicher noch etwas andres drüber ziehen!? Das würde dann nämlich noch fehlen ... Fragen über Fragen.
Am Ende muss ich halt immer erstmal, wenn das Baby da ist, vielleicht so eine Woche in der Größe schauen, wie es klappt mit dem, was da ist und dann nochmal losziehen und einzelne Teile nachkaufen. An manchen Tagen macht es mich verrückt, an anderen Tagen denke ich, es reicht locker, erstmal abzuwarten und notfalls noch etwas spontan dazu zu kaufen. Und vor allem, wer weiß, was man am Ende nicht alles noch geschenkt bekommt. Und vermutlich werden wir am Ende viel zu viel haben. Gerade wenn irgendwo Sale ist, kann auch ich es absolut nicht lassen, etwas zu kaufen. Kindersachen sind aber auch einfach viel zu süß und etwas Selbstgekauftes ist schon nochmal etwas anderes als etwas Geliehenes oder Geschenktes, finde ich.
Im Babyzimmer sind wir jetzt auch fast fertig. Es fehlen noch die Nestchen für das Babybett und Beistellbett. Aber die Wickelunterlage haben wir jetzt endlich bestellt und auch die erste Shoppingtour für Feuchttücher und Windeln hinter uns gebracht. Nicht viel von jedem, wir kaufen dann kurzfristig nach, womit wir am besten klar gekommen sind. Ebenso was Wochenbett-Uttensilien wie Binden angeht. Hier habe ich echt viel Glück, da mein Mann die ersten 4 Wochen nach der Geburt zuhause sein wird und danach einen Monat halbtags im Homeoffice arbeitet, bevor er wieder komplett ins Büro gehen wird. So haben wir viel Zeit, uns als kleine Familie erstmal in Ruhe kennenzulernen und auch um kurzfristig Besorgungen (ohne Baby) zu tätigen, sollte etwa fehlen. Und es könnte ja auch passieren, dass ich nach der Geburt nicht sofort körperlich einsatzbereit bin. Auf jeden Fall ist es ein beruhigender Gedanke, dass mein Mann die erste Zeit rund um die Uhr unterstützend zur Seite stehen wird. Ich drücke allen bald Schwangeren die Daumen, das die neue Regierung wirklich die 2 Wochen bezahlten Urlaub für alle Väter nach der Geburt auf den Weg bringt!
Da wir letztes Jahr erst unser Haus gekauft haben, war schnell klar, das wir uns finanziell eher nur ein Jahr Elternzeit leisten können und da er wesentlich besser verdient als ich, werde ich volle 12 Monate zuhause bleiben. Aber wie wir seine beiden Monate im Basiselterngeld gestalten, daran haben wir lange gesessen. Da ich in einem Steuerbüro arbeite und oft für Mandanten möglich Elterngeldszenarien berechne, war ich bereits ein wenig in der Thematik drin. Nur bekomme ich dort eher das fertige Modell vorgelegt. Ich konnte mich daher aber sehr gut selbst einlesen. Für alle anderen würde ich eine Elterngeldberatung, z. B. bei ProFamilia absolut empfehlen. Basiselterngeld ist noch gut allein zu verstehen, bei ElterngeldPlus wird es bei einem möglichen Zuverdienst sonst echt schwierig und bei dem Partnerschaftsbonus war auch ich komplett raus ... Aber die Beratungsstellen bringen da echt Licht ins dunkel und können eine riesige Hilfe sein! Jedenfalls bin ich sehr erleichtert, dass wir jetzt unser Modell gefunden haben.
Ansonsten wächst mein Bauch im Moment gefühlt wirklich superschnell. Manchmal drückt das Baby dabei ordentlich auf die Blase und ab und an habe ich Probleme mit Sodbrennen. Aber ansonsten geht es mir bestens, ich mag meinen Bauch und zeige ihn gerne. Das ist ein wirklich tolles Gefühl! Vor der Schwangerschaft wollte ich eigentlich noch abnehmen ... Wer will das nicht, da habe ich meinen kleinen Speckbauch auch eher versteckt. Aber jetzt ist es ja ein Babybauch, das ist etwas ganz anderes und verleiht auch ein ganz anderes Körpergefühl. In den 27 Wochen bisher habe ich jetzt auch 7 kg bereits zugenommen, aber ich versuche erst gar nicht, mich von Statistiken oder anderem verrückt machen zu lassen, ob das viel oder wenig ist. Ich fühle mich wohl und das ist Hauptsache, egal wie viel da noch dazu kommt. Mein Körper erschafft gerade einen kleinen Menschen, da darf er das!
Passend zu meinem wachsenden Bauch hat mich vor zwei Wochen ein weiteres Sponsorengeschenk von Mamalila erreicht. Es ist eine Softshelljacke mit Schwangerschafts- und später Babytrageeinsatz. Ich habe sie jetzt auf Herz und Nieren geprüft und mein erster positiver Eindruck des Unternehmens hat sich absolut bestätigt. Ich bin sehr dankbar für dieses tolles und nützliches Geschenk! Die Jacke ist nicht nur superschön, sondern kann durch die herausnehmbaren Einsätze auch lange über die Schwangerschaft hinaus getragen werden. Die Softshelljacken bestehen aus recyceltem Polyester, haben ein angenehmes weiches Futter, können in der Waschmaschine gewaschen werden und für alle Outdoorfans, wie meinen Mann, haben sie eine 10.000-er Wassersäule. Sobald der Bauch den Baucheinsatz richtig ausfüllt zeigen ich euch davon natürlich auch noch Bilder. Das meine Jacken schon lange nicht nehr zugehen, brauche ich wohl kaum dazu zu sagen. :D
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Dir alles Gute,
Svetlana (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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