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Baby-Tagebücher von Hendrikje

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

14. Woche

Einkaufen- nicht leicht gemacht!

Da möchte man nichtsahnend und voller Tatendrang einkaufen gehen, hat ein gut gelauntes Kind und eine lange Einkaufsliste dabei...

Aber kaum ist man auf Parkplatz-Suche traue ich des Öfteren meinen Augen nicht. Für wen sind noch einmal Kinderwagen-Parkplätze gedacht? Steht ja ein großes Schild dran, ist eigentlich nicht zu übersehen. Und trotzdem sehe ich dauernd andere Menschen dort parken. Ein Cabrio-Fahrer? Na, auf den warte ich mal. Da bin ich mal gespannt, wo der/die sein Kind dabei hat.

Und siehe da: es handelt sich um einen Herren höheren Alters. Darauf angesprochen, wird anstatt Einsicht Frontalangriff gestartet und ich werde angemeckert. Entschuldigung, habe ich etwas verpasst?

Nun gut, zwei von diesen Parkplätzen sind noch frei, einer gehört also mir. Kind im Autositz herausgeholt und ab zu den Einkaufswagen. Aber Stopp, hier gibt es gar keine Babyschalen-gerechte, wo das Kind oben rauf geschnallt wird. Bei meiner Einkaufsliste nutzt mir leider ein normaler Wagen nicht. Also gut, wird dieser Supermarkt auf meine Liste „hier nicht einkaufen“ geschrieben.

Wieder zurück zum Auto, Kind anschnallen und losfahren. Aber halt, neben mir parkt wieder ein Auto mit Fahrrädern hinter dran auf dem Kinderwagen-Parkplatz. Und wer steigt aus? Oma und Opa. Natürlich ohne Kind!

Frechheit. Na, nun bekommen die aber was zu hören. Wobei ich noch recht freundlich bleibe und lediglich frage, ob sie das Schild übersehen hätten.
Denkste, ich bekomme was zu hören. Wo denn mein Kind sei und dass es ja wohl ausreichend Parkplätze gäbe und überhaupt, sie hätten ja wohl keinen Fehler gemacht.

Ich beobachte es immer wieder und könnte mich tierisch aufregen. Nicht, weil ebendiese Parkplätze so nah am Eingang gelegen sind (was gar nicht immer der Fall ist), sondern weil sie einfach ein wenig breiter sind, damit man gut die Kinder ab- und anschnallen kann.

Ebenso traurig finde ich von Männern besetzte Frauenparkplätze (es gibt also auch Männer, die große Parklücken benötigen ;-) ) sowie von jungen, gut zu Fuß sein wesende Menschen, die auf Behindertenparkplätzen parken. Hier spreche ich übrigens aus Erfahrung, da mein Schwiegervater gehbehindert ist und jeder Schritt zu viel eine große Anstrengung für ihn ist.

Schade, dass manche Leute so dermaßen ignorant sind. Ich werde jedenfalls weiterhin Parkplatz-Polizei spielen. Ein bisschen Spaß macht’s ja schon ;-) Wie die Leute sich immer versuchen, herauszureden… Herrlich! :D

Bis bald,

Hendrikje

PS: Spricht man Leute am Aufzug darauf an, dass in diesem Rollstühle und Kinderwagen Vorrang haben (siehe große Schilder mit roter Schrift und -zeichen), verstehen sämtliche Insassen auf einmal kein Deutsch mehr...



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Kommentare von Lesern:

Magdalena21.08.2014 13:50

Meine Güte, ist das euer Ernst? In den letzten drei Tagebucheinträgen erzählt sie doch von Jonah, von seinen Erlebnissen und Entwicklungen. Bezeichnenderweise fehlen genau unter diesen drei letzten Einträgen auch die Kommentare. Da schreibt sie einmal ausschließlich von ihren Erfahrungen, wie es ist mit Kind unterwegs zu sein, und sogleich wird wieder gemeckert und mehr "süße" Details über Jonah gefordert. Schrecklich!

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Magdalena21.08.2014 13:41

...als Frischmama habe ich mich auch immer über diese Falschparker geärgert und mir auch nicht den einen oder anderen Spruch verkneifen können...Einsicht konnte auch ich nicht erkennen. Mittlerweile 3 Jahre später ist mir das alles relativ "egal", man gewinnt eben an Erfahrung und Gelassenheit. Die Gesellschaft ist so, nach mir die Sintflut...das einzige was ich noch machen kann ist, meinen Sohn dahingehend zu erziehen, dass er eben nicht so ein Mensch wird.

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Lisa20.08.2014 15:08

Wahrscheinlich hat sich schon fast jeder über solche "Falschparker" aufgeregt. Den Leuten aber regelrecht aufzulauern finde ich persönlich nicht so toll. Auch die Beschreibung von Hendrikje in Woche 4 vor der Geburt, alkoholfreies Bier zu trinken, um eine Reaktion der Mitmenschen zu provozieren, finde ich ähnlich befremdlich. Schade, dass das Tagebuch nicht Jonah gewidmet ist, der sich ganz sicher freuen wurde in ein paar Jahren von sich selbst zu lesen. Ich kann mich meine Vorpost nur anschließen.Man hat das Gefühl als Leser abgefertigt zu werden.

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Gast20.08.2014 13:58

Wieso antwortest du nicht auf fragen oder gehts mal sonst auf Kommentare ein?
Mir kommt es vor als wenn die Berichte immer nur schnell fertig geschrieben werden müssen, damit man das "soll" erfüllt und dann wars das. Egal was der Inhalt ist. Echt schade! So ein komisches Tagebuch hab ich noch nie gelesen.

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Kathrin, Bochum19.08.2014 14:14

hallo Hendrikje,

wie gerne würde ich in einem Babytagebuch etwas von dem süßen Nachwuchs lesen, aber so bleibt nur ein Aufreger der Woche hängen - gibt es nichts Schönes, Besonderes etc. zu berichten.
Schade!

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Gast19.08.2014 13:48

Schade das du in einer Woche nicht mehr erlebt hast......

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Carola19.08.2014 11:36

haha...du hast so recht! das ist leider unsere gesellschaft...traurig traurig.

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In diesem Beitrag geht's um:

Einkaufen, Parkplatz, Ignoranz, Fahrstuhl, Kinderwagen, Rollstuhl