Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.
Motto der Woche und der jetzigen Zeit: „Hör ein bisschen mehr auf dich selbst und weniger auf andere. Vertrau deiner Intuition.“
Liebe Leserinnen und Leser,
so schnell vergeht die Zeit! Am vergangenen Montag wurde Linda vier Wochen alt und am Mittwoch danach wurde sie einen Monat alt. Großes Baby!
Nach und nach trudelten immer mehr Geschenke für Linda ins Haus. Vielen Dank an dieser Stelle an Anke und das gesamte Team von kidsgo. Zur Geburt hat Linda ein Halstuch aus organic Cotton bekommen. Für Linda und mich gab es noch ein Geschenk zusammen - ein Stilltuch.
Das Halstuch hatten wir schon in Benutzung. Das Stilltuch – welches eine kleine, private Atmosphäre schafft, wenn man draußen stillen möchte – habe ich in meine Stilltasche getan, damit ich es immer bei mir habe, sollte ich es benötigen. Noch waren wir meistens eher auf kürzeren Ausflügen oder nach einer gewissen Zeit wieder drinnen. Zweimal habe ich trotzdem schon draußen gestillt. Das erste Mal war auf einem Bahnsteig, als ich auf dem Weg nach Hause war. Als ich zu Hause ankam erwartete mich lustigerweise das Päckchen von kidsgo, welches die beiden erwähnten Geschenke mit einem lieben Brief beinhaltete.
Über alle Geschenke die uns erreichten haben wir uns sehr dolle gefreut!
Die erste Zeit nach der Geburt habe ich damit verbracht meine Arbeit fertig zu schreiben, weil der Abgabetermin Ende September war. Mittlerweile ist es geschafft und ich habe fünf Kreuze gemacht. Tatsächlich hatte das mehr mit dem Stress um die Arbeit herum zu tun und nicht mit dem Dasein von Linda. Mein Papa kam in dieser Zeit für ein paar Tage, weil er mir half. Er sagte, dass Linda auch einen kleinen Abschluss verdient hätte, weil sie so lieb und brav war und mich damit ebenfalls sehr unterstütze.
In dem Zusammenhang habe ich auch oft gehört, dass das nicht so ganz normal ist, was ich da gemacht habe. Andere ließen verlauten, dass sie es schon krass finden oder dass sie den Hut ziehen. Ich denke, ich wäre nicht hier, wenn ich es anders machen würde oder anders gemacht hätte. So oder so bin ich jetzt einen großen Schritt weiter. Ganz zu Ende ist das Thema Studium aber immer noch nicht. Bald.
Die Beschreibung dieses letzten Tagebucheintrags passt daher sehr gut zu diesem Kapitel, was ich abschließen konnte und bald ganz abschließen werde. Es passt aber auch zu den ganzen Ratschlägen und Tipps die man bekommt, wie man dieses oder jenes in Bezug auf das Baby tun könnte. Oft wird auch gesagt, was das Baby will und braucht. Am meisten wundert mich, dass es oft Menschen sind, die Linda gar nicht kennen. Ich bin aber relativ gelassen. Ich höre es mir an und mache es am Ende so, wie ich es gerne machen will, weil ich es für richtig halte.
Seit ich das andere Projekt abgeschlossen habe, ist noch mehr Zeit für Linda da und die genießen wir beide.
Morgens schlafen wir gerne etwas länger bzw. bleiben wir länger im Bett liegen. Danach stehen wir auf und machen uns fertig für den Tag. Je nachdem was ansteht machen wir die unterschiedlichsten Dinge. Wir gehen auf jeden Fall an die frische Luft. Entweder mit der Karre oder mit der Trage. Zwischendrin geht’s an die Milchbar, Höschen werden gewechselt, es wird genapt und alles Weitere, wonach Linda bzw. uns der Sinn steht. Natürlich gibt es auch ein paar Pflichtprogramme, die erledigt werden müssen. Gegen Mitternacht gehen wir ins Bett. Manchmal kommt Linda einmal in der Nacht, manchmal schläft sie bis morgens durch. Das ist – ich kann es nicht anders sagen – sehr angenehm und ich hoffe, es bleibt so.
Alle Menschen die Linda kennenlernt sind begeistert von ihr. Sie ist auch wirklich Zucker! Wir genießen die Zeit mit ihr – in guten und in schwierigen Phasen, denn alle machen dieses Baby zu etwas ganz Wunderbarem.
Momentan befinden wir uns in unserer ersten etwas „schwierigen“ Phase. Eigentlich ist das aber auch okay, sie weint halt etwas öfter, will vermehrt an die Bar und ist etwas unruhiger, aber alles im Rahmen. Bei der U3 sagte der Kinderarzt, dass sie temperamentvoll ist (ansonsten war er auch mit allem zufrieden). Bei der Untersuchung hat sie viel geweint, weil wir erst im Wartezimmer warten mussten und dann wollte sie lieber etwas essen (es war auch ihre Zeit). Nach der Untersuchung wurde gespeist und die Welt war wieder schön.
Was gibt es sonst noch? Wir haben die Wohnung zum Jahresende gekündigt. Der nächste Schritt ist das Ausland, wovon ich – ich glaube in einem meiner ersten Berichte – erzählte. Das wird sicherlich auch eine spannende Zeit.
Zu guter Letzt möchte ich mich nochmal im Namen von Linda bei den Sponsoren bedanken.
Das Massagegerät MommyLine von reer hat mir in der Schwangerschaft ein paar schöne Momente bereitet und damit sicherlich auch Linda gut getan. Momentan habe ich keine Zeit oder ich nehme sie mir nicht, um mich nochmal kurz hinzusetzen und zu entspannen. Aber ich werde es sicher noch in der Zukunft tun.
In dem Babybay von tobi Kindermöbel schläft Linda ganz phantastisch und dadurch das gesamte Schlafzimmer ;-D
Für den Kinderwagen, den Urban Glide von Thule, muss Linda noch ein bisschen größer werden und ehrlich gesagt hoffe ich, dass es noch etwas dauert. Die Zeit ist schön und ich hätte nichts dagegen, wenn sie noch eine Weile so bleibt. Ich hatte auch noch nicht die Gelegenheit ihr alle Klamotten anzuziehen :-D
Die Stillutensilien von Lansinoh kommen jetzt gerade erst so richtig auf ihre Kosten. Definitiv kann ich allen die wunderbare Creme empfehlen. Die ist echt gut für die Brustwarzen!
Mit dem Kidgoo1 von Qeridoo verhält es sich ähnlich wie mit dem Kinderwagen. Sie muss noch wachsen. Allerdings spiele ich mit dem Gedanken eine Babyschale als Einsatz zu holen, so dass auch schon Winzlinge darin Platz nehmen können. Mal sehen. Auf den Einsatz von beiden Geräten freue ich mich. Ich glaube, das wird unbeschwertes Fahren und die Schotterpisten werden nicht mehr ganz so ruckelig sein.
Das wars dann von mir. Irgendwie kommt es mir gerade etwas komisch vor, dass ich jetzt keine Berichte mehr verfassen werde. Mit der Zeit hatte man sich doch daran gewöhnt und besonders das Ende kommt mir unheimlich schnell vor.
Vielen Dank an das Team von kidsgo, das wir diese Möglichkeit erhalten haben. Es war eine ganz neue Erfahrung, aus der wir profitiert haben, auch in Bezug auf uns!
Meinen Tagebuchkolleginnen und ihren Familien wünschen wir eine schöne weitere Schwangerschaft und eine gute Geburt sowie eine schöne Kennenlern- und Kuschelzeit.
Vielen Dank an euch Leser und Leserinnen!
Auf Wiedersehen sagt
Lea (mit Anhang ;-D)
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