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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
12. Woche

Däumlein, Däumlein, ich hab‘ dich gern!

Das ist der Daumen,...

Oh wei, das Kind hat seinen Daumen entdeckt. Mittlerweile weiß er ja, dass seine Hände zu ihm gehören, nun lernt er seine Finger kennen. Und allen voran der Daumen und der Zeigefinger. Man, andauernd landen beide oder zumindest immer der Daumen im Mund. Aber immerhin ist das lärmmäßig nicht so anstrengend wie das Geschmatze der Hand. ;-)

Er nuckelt auch gar nicht wirklich am Daumen, sondern kaut da eher drauf rum. Auch der Zeigefinger erkundet fleißig den Mund und beide sind immer schön aufgeweicht. Na ja, wenn er Spaß dran hat und so alles kennenlernt, ist es ja gut!

Auch so steckt er sich zurzeit alles in den Mund, was er so in die Hände bekommt. Anfangs haben wir schon gedacht, dass da ein Zähnchen im Anmarsch ist, weil er dazu auch noch immer so viel Blubberblasen gemacht und gesabbert hat. Aber ich kann, Gott sei Dank, nichts Zahnähnliches im Mund erkennen oder erfühlen.

Zudem hat der kleine Mann die letzten Tage fleißig das Herumrollen geübt. Und der Fleiß wurde belohnt! Ab sofort ist auf dem Rücken liegen nur noch zum Wickeln angesagt. So schnell kann man gar nicht gucken, wie er sich vom Rücken auf den Bauch rollt. Und endlich hat er einen neuen Blickwinkel. Anfangs hat er sich immer riesig gefreut, wenn die Rolle geklappt hat. Nun freut es ihn immer noch, aber er will weiter vorwärts und wird also bockig, dass es nicht klappt. Das kann ja noch heiter werden die nächsten Wochen und Monate... :)

Somit hat sich auch seine Lieblings-Schlafposition geändert: anfangs wie alle Babies in Frosch-Position (Arme und Beine angewinkelt). Nun auf dem Bauch. Und er schläft sooooo gut! Tief und fest, viel besser als auf dem Rücken. Freut Mama und Papa natürlich ;-)

Jetzt kann er es auch richtig gut. Die ersten Stunden seines Bauch-Schlafes habe ich recht unruhig mitgemacht, da ich immer Angst hatte, ob er auch ausreichend Luft bekommt. Schließlich hat er seinen Kopf aus irgendwelchen Gründen nicht komplett auf die Seite gedreht. Aber das hat sich nun gebessert und ich nutze die relativ schlafreiche Zeit.

In diesem Sinne, allen Mamas eine gute Nacht!

Hendrikje

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