Über den ersten Brei und die Zeit die verfliegt.
Huhu ihr Lieben,
letzte Woche waren alle ein wenig krank, diese Woche hatte ich (Marcella) einfach viel zu wenig Zeit... Aus der normalen 38,5-Stunden-Woche werden ja durch die Nachtbereitschaft meistens ca. 3-4 Nächte die Woche von 20 Uhr-8.30 Uhr, das ist der Schnitt.
Die letzte Woche hatte ich allerdings 4 Nachtbereitschaften, eine davon aber mit Sonder- Teamsitzung im Anschluss (20 Uhr-12 Uhr) und am Tag drauf gleich noch einen Frühdienst, weil jemand krank geworden ist. Daraus wurde dann direkt ein langer Dienst, weil noch jemand zusätzlich krank wurde (6 Uhr-18 Uhr).
So war die Woche einfach absolut unrund und voll mit Dingen und meinerseits viel Müdigkeit.
Aber Routinen machen uns zum Team. Dienstags geht der kleine Mann zum Krabbelkreis und mittwochs dann die kleine Dame. Wenn ich arbeite hole ich alle direkt aus dem Dienst ab und wir fahren dorthin weiter. Wenn nicht, dann stehen wir entspannt zusammen auf.
Außerdem gehen wir jetzt einmal die Woche gemeinsam ins Schwimmbad, als absolute Familienzeit, denn da wartet kein Haus, kein Haushalt, keine Erwartungen...
Neben diesen kleinen schönen Terminen haben wir in der kommenden Woche ein paar "weltverändernde" Termine, zumindest für unsere kleine Welt, vor allem aber für die zukünftige Welt unserer Kinder.
Wir lassen uns beraten zum Thema Solar und zum Thema Kamin, beides Dinge, die zum einen einen Kostennutzen Faktor mit sich bringen, aber auch unabhängiger und umweltfreundlicher für die Welt von morgen sind. (klar, Kamin = Holz, aber Holz wächst nach, Gas und Öl wird irgendwann knapp)
Es wird also spannend.
Spannend war auch das Treffen mit unserer Hebamme, die kleine Dame isst nun schon ihre ersten Löffel Kürbisbrei. Noch ganz wenig vor dem Mittagsschlaf, aber der Anfang ist gemacht. Sie findet es spannend und die nächste Woche schauen wir, ob sie sich damit eingroovt oder ob sie noch ein bisschen Zeit braucht. Sie sabbert viel, spuckt den Brei gefühlt mehr aus, als das er in sie hineingeht, aber die Zunge findet es ganz spannend und sie findet es toll, wenn sie den ersten Löffel bekommt.
Sich Zeit lassen tut sie sich aber nicht bei dem Thema vorankommen. Sie robbt nun rückwärts und drückt sich hoch auf alle vier und probiert die ersten Vorwärtsbewegungen. Meist plumpst sie aber eher sanft hin, als tatsächlich vorwärts. Mit dem rückwärts scheint sie aber ganz glücklich.
Wir haben es am Wochenende geschafft, entlich den neuen Jurresic World Film zu schauen und in dem Sinne: "Das Leben findet einen Weg." Die kleine Dame bald also auch den Weg nach vorne,
wir wünschen euch eine schöne Woche,
Maik & Marcella
P.S.: kleiner Reminder. Bei uns zeigt das Thermometer langsam die ersten Minusgrade an. Unser Auto ist zwar gerade die Wochen frisch durch den TÜV, aber die Winterreifen kommen leider erst nächste Woche, vergesst eure nicht.
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