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Baby-Tagebücher von Marisa

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

41. Woche

Stolzer Babybauch oder gestrandeter Wal?

Erinnerungen für die Ewigkeit mit Bildern vom Babybauchshooting - eine gute Idee, bevor das Baby kommt.

Manche lieben die Kugel, andere können ihr nichts abgewinnen. Wir warten aufs Baby und mit der Kugel darf von mir aus gerne bald Schluss sein. Genügend Erinnerungsfotos gibt es, denn wir haben Schwangerschaft und Bauch rechtzeitig im Bild bannen lassen. Mein Shooting und der Weg dorthin:

Ich mache Fotos. Mit einer Kamera, mit dem Handy, alles mit rudimentärem Wissen aus beruflichem Kontext und privatem Interesse. Grundsätzlich finde ich Bilder toll. Schöne Erinnerungen für später, wenn ich verschrumpelt im Sessel sitze und die Vergangenheit heraufbeschwören möchte.

Es gibt Bilder, auf denen fühle ich mich gut getroffen. Auf anderen gefalle ich mir weniger. Aber während meiner Schwangerschaft nimmt der Zustand des sich nicht Wohlfühlens kontinuierlich zu. Das war schon während der Schwangerschaft mit meiner Tochter so. Und auch dieses Mal finde ich es befremdlich, wenn mir andere Komplimente machen, die so gar nicht zu meinem eigenen Körpergefühl passen wollen.

Viel Körper
Ich glaube, dass diese schnelle Veränderung für den Kopf schwer zu verarbeiten ist. Und während ich die trockene Haut oder das wachsende Körpervolumen mit Skepsis betrachte, sehen andere nur das Babyglück.
Während beider Schwangerschaften habe ich jeweils in etwa 20 Kilogramm zugenommen. Unfassbar viel! Und doch sieht man es kaum. Dieses Mal beruhigt es mich zu wissen, dass ich in wenigen Wochen wieder meinen Ursprungszustand erreicht haben werde. Letztes Mal war ich diesbezüglich leicht panisch. Auf die Gewichtskontrolle beim Gynäkologen habe ich bei den letzten Terminen dankend verzichtet. Dieses Mal sehe ich es lockerer. Rund zehn Kilogramm wiegen Baby, Fruchtwasser, Plazenta und Co. Und der Rest ist die stille Reserve für die ersten Wochen im Regenerationsprozess.

Mediale Bilder beeinflussen Schwangere
Wenn ich mich dieser Tage vom Sofa rolle, dann fühlt es schon eher nach gestrandetem Wal an und nicht nach der glamourösen Schwangeren aus der Werbung. Hier liegt auch der Ursprung des Übels. Es gibt bereits unzählige Artikel über Body Positivity und die schädliche Wirkung medialer Bilder auf die Selbstwahrnehmung – insbesondere von Frauen. Für Schwangere gilt dies im Besonderen. Denn hier wird fast ausschließlich ein Bild von weißen, schlanken, strahlenden und niemals missgelaunten Frauen mit der perfekten Babykugel gezeichnet. Wie man dem entsprechen soll, ist mir absolut schleierhaft. Denn Schwangerschaft ist anstrengend, oftmals körperlich einschränkend und auszehrend. Mir ging es immer gut. Keine Morgenübelkeit, keine Schwangerschaftsstreifen, trotzdem wird der Körper behäbiger, das zusätzliche Gewicht bremst einen aus, der Rücken streikt gelegentlich. Und Jogginghosen sind einfach bequemer als das Schwangerschaftsminikleid mit Schleifchen auf der Murmel.

Babybauchshooting?
Als mich Tim vor zwei Jahren dazu drängte, doch noch ein Babybauchshooting zu planen, war ich dagegen. Ich fühlte mich unwohl und wollte so nicht posieren. Unmittelbar davor ließ ich mir zu allem Unglück die Haare schneiden. Ich hasste das Ergebnis, fand die Frisur furchtbar und die Länge zu kurz. Heute betrachte ich die Bilder und liebe sie. Auf vielen ist die Vorfreude von uns als Paar sichtbar. Wir blicken gemeinsam in die Zukunft und sind voller Erwartungen auf unsere Zeit als Familie.

Dieses Mal haben wir wieder geshootet (www.michellestock.de). Michelle ist eine ehemalige Kollegin mit einem tollen Auge für Details. Sie macht Bilder fernab des Mainstreams und spielt mit Lichtsituationen und der jeweiligen Location. Bauchbilder, Familienfotos, extravagante Inszenierungen – ein toller Tag mit Erinnerungen für später. In ein paar Wochen machen wir Bilder mit Baby. Wenn schon, denn schon!

Demnächst geht es bei mir u. a. um:
• Welcome Baby!
• Must-Haves fürs Baby
• Geburtshaus-Insides
• Lastenrad – das sagen wir nach zwei Monaten im Alltagstest
• Wie funktioniert das Leben mit zwei Kindern und einem Altersabstand von weniger als zwei Jahren?

Schau auch vorbei auf Instragram → @louwenfunke. Hier gibt’s Bilder vom Shooting und Content zur geburtsvorbereitenden Louwen-Ernährung!

Übrigens: Wir warten aufs Baby, sind aber noch ganz entspannt. Im Geburtshaus erwartet man uns innerhalb der kommenden 14 Tage und das Baby ist nach wie vor gut versorgt. Übereilte Schritte kommen für mich nicht infrage. Das Baby entscheidet selbst, wann es uns kennenlernen möchte! :)



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kidsgo Tipp für die U-Untersuchungen zur Entwicklung deines Kindes:


kidsgo Vorsorge-Check

U-Untersuchungen

Hier findest Du alle Untersuchungen, die bei deinem Kind gemacht werden können.

Die U-Untersuchungen U1 bis U9 sind Vorsorgeuntersuchungen und umfassen zehn Untersuchungstermine, von der Geburt bis zum 6. Lebensjahr. Jede U-Untersuchung für Baby und Kleinkind findet zu einem festgelegten Zeitpunkt statt.

Du liest die Bewertung unseres hochkarätigen Experten Dr. Dr. Hermann Josef Kahl, Arzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin und Kinder-und Jugend-Kardiologie zu den U-Untersuchungen.

Alles Gute für dich und dein Baby.


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Tagebuch Marisa

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In diesem Beitrag geht's um:

Babybauchshooting, Foto, Erinnerung, Wartezeit, Aprilbaby, Selbstwahrnehmung, Kugel, Finale