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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Nina

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

17. Schwangerschaftswoche

Ein Babybäuchlein

Ein kleines Babybäuchlein macht sich bemerkbar. Passend dazu werde ich mit einem tollen Sponsorengeschenk überrascht.

Hallo ihr Lieben und einen wunderschönen guten Abend!

Hinter mir liegt eine Woche mit einem genialen Konzert, einer lustigen Geburtstagsfeier, tollen Geschenken und ersten Gedanken rund um die Geburt.


Als wir am Dienstagabend spät nach Hause kamen, wartete neben allerlei Post auch ein großes Paket auf mich. Und - tatatataaaa, ich wurde mit dem nächsten Sponsorengeschenk von kidsgo überrascht. Im Paket befand sich die wunderschöne und ebenso geniale Tragejacke von Mamalila. Ich habe sie gleich anprobiert und alle Funktionen ausprobiert :-).

Zum einen kann man sie (nicht schwanger) als ganz normale Jacke tragen. Durch das wasser- und winddichte Softshell und das super flauschige Innenfutter, eignet sie sich hervorragend als Outdoorjacke für alle Jahreszeiten.

Mit einem kleinen zusätzlichen Einsatz, der ganz einfach hineingezippt werden kann, findet dann auch der wachsende Babybauch seinen Platz.
Und ist der Zwerg erst mal auf der Welt, ist auch er mit dem entsprechenden Trageeinsatz bestens eingepackt - egal ob auf Mama's Bauch bzw. Brust oder auf dem Rücken.

Was soll ich sagen - ich bin jetzt schon verliebt in diese Jacke und freue mich schon wahnsinnig, sie mit Babybauch und Baby tragen zu können! Ganz lieben Dank an das kidsgo-Team und an Mamalila für dieses super schöne Geschenk!

Da der Kindergarten am Mittwoch geschlossen war, hatten meine Tochter und ich noch einen Tag frei. Ich nutzte den Tag, um mit ihr zum Kinderarzt zu fahren. Es stand die erste FSME-Impfung an. Da unsere Region zu einem Hochrisikogebiet zählt, haben wir uns dazu entschieden, auch sie impfen zu lassen. Ich hatte so meine Bedenken, dass sie es gar nicht gut finden würde und hatte sie daher schon Wochen im Voraus immer wieder darauf vorbereitet. Und siehe da - sie war ganz tapfer und hat nicht eine Miene verzogen. Mein großes Mädchen.

Abends war es dann an der Zeit für das letzte Konzert in meiner Sommer-Konzert-Serie. Leider fiel meine beste Freundin aufgrund von gesundheitlichen Problemen aus, so dass kurzerhand meine liebe Freundin, die gerade aus Tokyo auf Heimaturlaub ist, mit. Sie lebt mit ihrem Mann und den beiden Kindern seit 3 Jahren als Expat in Tokyo. Daher war die Freude umso größer, dass wir spontan solch einen wundervollen Abend verbringen konnten.
Das Konzert übertraf all meine Erwartungen. Ich habe es einfach nur genossen. Momentan sauge ich diese tollen Momente geradezu auf, da mir bewusst ist, dass ich in absehbarer Zeit erst mal wieder einen etwas anderen Lebensmittelpunkt haben werde. Auch wenn ich mich irrsinnig darauf freue, weiß ich, wie sehr mir solche Abende bei meiner Tochter manchmal fehlen.


Am Donnerstag erwartete mich erneut eine süße Überraschung, als ich nach Hause kam. Im Briefkasten lag ein kleines Päckchen der kidsgo-Redaktion, die mir gemeinsam mit sehr lieben und persönlichen Zeilen einen kleinen Gruß schickten, um mir die erste Zeit der Schwangerschaft zu versüßen. Ich bekam einen Schwangerschafts-Tischkalender, der mich vom ersten bis zum "letzten" Tag der Schwangerschaft mit tollen Tipps, Rezepten & Co. Tag für Tag begleitet. So hatte ich an diesem Abend eine wundervolle Abendlektüre im Bett - immerhin galt es fast 17 Wochen aufzuholen :-).
Lieben Dank an kidsgo für die wirklich gelungene Überraschung, über die ich mich sehr gefreut habe!


Am Wochenende waren wir auf den runden Geburtstag unseres Nachbarn eingeladen. Da er zuhause feierte, hatten wir einen echten Heimvorteil. Auf der Feier nutzten wir dann die Gelegenheit, um auch unseren Nachbarn von den Babynews zu berichten. Eine unserer Nachbarinnen meinte nur, dass es ja Zeit würde, dass wir es endlich sagen, da man es nun doch schon deutlich sehen würde.

Was mich zu dem Thema Babybauch bringt. Ja, es ist einfach Fakt. Beim zweiten Kind sieht man es einfach schneller. Ich dachte die ganze Zeit, dass mein Babybauch noch mit dem ein oder anderen Pfund zu viel verargumentiert werden könnte, aber dem ist ganz offensichtlich nicht mehr so.
Ich merke es auch an der Kleidung und insbesondere an manchen Hosen, die inzwischen einfach sehr unbequem sind. Diese Woche wollte ich morgens eine Bluse anziehen. Als ich mich im Spiegel betrachtete, traute ich meinen Augen kaum. Nichts wie ausziehen, dachte ich mir nur und suchte die weitere Variante.
Noch bekomme ich es mit meiner normalen Kleidung hin. Doch spätestens in 2-3 Wochen wird dies nicht mehr funktionieren und ich werde genötigt sein, shoppen zu gehen :-).
Auch beim Schlafen macht sich das Bäuchlein immer stärker bemerkbar. Schon jetzt kann ich nicht mehr auf dem Bauch schlafen. Als Bauchschläferin ist das für mich in der Tat sehr schwer. Mithilfe von Seitenschläferkissen & Co. geht es aber einigermaßen. Zumal ich mir darüber im Klaren bin, dass dies erst der Anfang des "unbequemen" Schlafens ist. Ich will mich aber nicht beschweren, denn außer mehreren Toilettengängen in der Nacht, schlafe ich wirklich sehr gut.

Im Laufe der vergangenen Woche erhielt ich auch die Anmeldebestätigung für den Geburtsvorbereitungskurs. Meine Intention dahinter ist vor allem das Kennenlernen der anderen Frauen bzw. Familien. Bei meiner Tochter hatte ich unglaubliches Glück. Wir waren alle auf einer Wellenlänge und sehen uns zum Teil noch heute.

Als ich mit meinem Freund über den Kurs sprach, kamen wir auch auf das Thema Geburtsklinik. Wir würden dieses Mal gerne in eine Klinik mit angeschlossener Kinderklinik gehen. Die Geburt meiner Tochter verlief zwar rückblickend gut, dennoch musste sie aufgrund abfallender Herztöne mit der Saugglocke geholt werden. Dies hat uns gezeigt, wie schnell Komplikationen entstehen können, so dass wir nun einfach etwas vorsichtiger sind.

Mit diesem Ausschlusskriterium kommen für uns momentan 2 Kliniken infrage, die wir uns gerne anschauen möchten. Beide sind in etwa gleich weit entfernt und haben einen guten Ruf. Obwohl ich normalerweise ein sehr strukturierter Mensch bin, der Checklisten doch sehr gerne mag, wird in diesem Fall ausschließlich unser Herz und Bauchgefühl entscheiden. Darauf konnten wir uns bisher immer verlassen.

Wahrscheinlich schauen wir uns die beiden Kliniken im August an, sobald unsere Eltern wegen der Kindergartenferien zu Besuch sind und wir abends einen Babysitter haben. Ich möchte unsere Tochter nur ungern zu diesen Terminen mitnehmen, da sie solche Dinge immer sehr beschäftigen und sie ohnehin schon ganz aufgeregt wegen des Babys ist. Täglich kommen neue Fragen zu dem kleinen Bruder. "Mama, wann kommt der Bruder endlich raus?", "Mama, wann kommt die Milch in die Brust? Und ist sie dann in der linken oder rechten Brust?", "Mama, wenn mein Bruder geschlüpft ist, kommt dann meine Schwester in den Bauch?" usw. usw. :-) Ich bin mal gespannt, was ihr die nächsten Monate noch so alles an Fragen durch den Kopf geht.


In diesem Sinne euch eine sonnige und schöne Woche und bis bald!

Liebe Grüße
eure Nina


Foto: Privat

Foto: Privat

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In diesem Beitrag geht's um:

Babybauch, Gedanken zur Geburtsklinik, Geburtsvorbereitung