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Baby-Tagebücher von Hendrikje

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

0. Woche

Keinerlei Veränderung

Und um mal meinen ehemaligen Bürgermeister zu zitieren: „Und das ist auch gut so!“.

Die gute Nachricht zum vergangenen Wochenende: das Baby möchte sich noch nicht auf den Weg in diese wunderschöne Welt machen.
Es turnt fleißig herum (nach den Ausbeulungen meines Bauches und Gefühlen im Inneren zufolge könnten es auch drei Menschen sein) und macht keinerlei Anstalten, seine Eltern mit seiner Anwesenheit zu beglücken. Keine Senkwehen, kein fest im Becken sitzender Kopf, kein Problem! Die „ich kitzel jetzt das Baby raus“- Akupunktur folgt erst nächste Woche, mal sehen, ob die was bringt…

Das gab mir nicht nur ein wenig Gelassenheit zum Thema bevorstehende Klausuren, sondern uns noch einmal einen kleinen Aufschub, um zu guter Letzt doch noch ein Babybauch-Fotoshooting zu organisieren.
Denn irgendwie haben wir es die letzten Monate tatsächlich nicht geschafft, ein vernünftiges Bild mit Bauch zu schießen.
Nur diese Selbstportraits vor dem Spiegel. Sind ja auch ganz nett, aber so ein professionelles Bild hat doch schon einiges :-) Und bei dem überragenden Wetter haben wir uns für ein Shooting im Park entschieden.
Ca. eine Stunde lang haben wir verschiedene Posen fotografiert; hinsetzen, aufstehen, liegen, lachen, küssen… Wow, Model zu sein ist ganz schön anstrengend! ;-) Das Ergebnis kennen wir leider noch nicht. Aber ich gehe davon aus, dass das ein oder andere brauchbare mit dabei sein wird.

Mein persönlicher Graus ist übrigens der Fruchtblasensprung!
Zu Hause hält sich meine "Angst" in Grenzen. Aber was ist, wenn es mitten am helllichten Tage auf offener Straße geschieht?

Einfach schnell weitergehen mit klitschnasser Hose und so tun, als ob es das normalste der Welt wäre? Geht nicht, denn ich soll ja liegend ins Krankenhaus transportiert werden. Mich also auf den Gehweg legen und auf den roten Partybus warten, hui, das wird Überwindung kosten!
Oder ich verlagere einfach meine täglichen Spaziergänge von bewohntem Gebiet in den Stadtwald. Oder noch besser: ich trage ab sofort nur noch schwarz unten rum und meinen Wintermantel oben drüber.

Der macht sich bestimmt auch besonders gut mit meinen sowieso aktuell gerne mal plötzlich auftretenden Schweißausbrüchen wie in den Wechseljahren… ;-) Es gibt sie also doch, die ominösen Schwangerschaftshormone! Aber ätsch, ich bin stärker und weiß, wie ich die Hitzewallungen einschränken kann! Meine Stärke kommt bestimmt von der Yoga Krieger- und Dreiecks-Stellung :-)

Eine schöne Woche und viele Grüße,

Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Moni, Köln18.03.2014 21:34

Also wenn du kannst und möchtest würde ich gern mal ein Bild vom Babybauchshooting sehen.
Und die Story mit dem mitten auf der Straße platzt die Fruchtblase kommt wirklich gaaaaaaanz selten vor.
Sonst hätte man bestimmt sowas schon mal mitbekommen.
Du schaffst das schon.

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In diesem Beitrag geht's um:

Babybauch Foto Shooting, Senkwehen, Blasensprung