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Elektrosmog aus dem Babyphone

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel, beim Aufziehen von Babys einen sehr großen Nutzen versprechen. Hierzu zählt auch das Babyphone, das mittlerweile in fast jedem Haushalt mit Baby zu finden ist. Eine große Überraschung ist dies nicht, schließlich wird ein ganz immenser Komfort geboten. Eltern befinden sich dank dieses Geräts in der Lage, auch mal Abstand vom Kind zu nehmen bzw. Dinge zu unternehmen, ohne sich stets im selben Raum mit dem Kind aufhalten zu müssen. Denn sollte das Baby zu schreien beginnen, bekommt man dies trotzdem zu hören.

In diesem Artikel:

Bewusstsein hinsichtlich Elektrosmog nimmt zu

Seit einigen Jahren ist festzustellen, dass sich eine zunehmende Unsicherheit im Hinblick auf Thema Elektrosmog einstellt. Zunehmend mehr Personen – unter denen sich auch viele Eltern befinden – stellen die Sicherheit der Elektrizität in Frage. Vor allem elektronische Geräte werden kritisch betrachtet, weil ihre Schaltungen bestimmte Strahlungen erzeugen und diese wiederum schädlich für den Menschen sein können.

Der Begriff Elektrosmog wird häufig falsch verstanden. Mit dem klassischen Smog, wie man ihn aus dem Verkehr kennt, ist er nur bedingt zu vergleichen. Es werden keine Partikel erzeugt, die anschließend in der Luft verharren. Stattdessen geht es um Strahlen und Frequenzbereiche, die beim Betrieb von elektronischen Geräten entstehen.

Auf Geräte mit Einschaltautomatik setzen

Dass Strahlen beim Einsatz eines Babyphones entstehen, kann nicht geleugnet werden – schließlich muss das Audiosignal vom Sender zum Empfänger übertragen werden. Die Strahlen entstehen jedoch nur, wenn auch gesendet wird bzw. wenn das Kind schreit und somit die Übertragung eines Audiosignals erfolgt – zumindest ist dies bei Geräten der Fall, die über eine so genannte Einschaltautomatik verfügen.

Die Strahlenbelastung zusätzlich reduzieren

Welche Strahlungsintensität gemessen wird, hängt auch davon ab, in welcher Entfernung sich der Sender vom Kind befindet. Die Strahlungsintensität nimmt nämlich im Quadrat zur Entfernung ab. Dementsprechend sind Eltern gut damit beraten, den Empfänger nicht direkt am Kinderbett aufzustellen. Besser ist es, einen größeren Abstand zu wählen. Die Qualität des gesendeten Audiosignals wird zumeist bei guten Modellen kaum beeinflusst. Eltern sollten jedoch gezielt prüfen, ob das Babyphone in der von ihnen gewählten Distanz einwandfrei arbeitet.