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Babyschale: Wie du darin dein Baby trägst

Klar, beim Autofahren geht es nicht anders und für kurze Wege, wenn das Baby gerade eingeschlummert ist, sind alle dankbar, wenn es bleibt, wo es ist. Grundsätzlich aber sind Babyschalen keine optimale Tragevariante – und das weder für die Eltern noch für das Kind.

In diesem Artikel:

Tragen in der Babyschale

Eine Babyschale zu tragen, ist vor allem eines: schwer. Und es belastet insbesondere bei Müttern, die gerade entbunden haben, extrem den Beckenboden. Zudem ist das einseitige Tragen über dem Arm oder an der Hand ein guter Garant für Rückenbeschwerden.

Buchtipp


Dr. Evelin Kirkilionis,
Ein Baby will getragen sein, Kösel Verlag, 2013,
16,99 €

Der Lunge Luft zum Atmen lassen

Kinder sitzen in der Babyschale relativ zusammengesunken, was dazu führt, dass die Lungen sich schlechter entfalten können und die Atmung dadurch etwas flacher ist. Zum anderen belastet diese Haltung die Wirbelsäule, die anders als im Tragetuch oder in der Trage keine Unterstützung findet. Mittlerweile lassen sich aber manche Schalen auch in die Waagrechte kippen.

Auf Federung achten

Auch wenn die meisten Untergestelle zwar Mamas oder Papas Rücken entlasten, sind sie jedoch oft so unzulänglich gefedert, so dass alle Erschütterungen sich auf die kindliche Wirbelsäule übertragen. Wer sein Kind also so befördert, sollte unbedingt auf eine gute Federung achten!