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Baby-Haarbürste: Wie du die richtige Bürste findest

Baby-Haarbürste

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Baby-Haarbürste

Ab wann brauche ich eine Babyhaarbürste?


Die Kopfbehaarung bei Babys kann sehr unterschiedlich ausfallen: Ob Glatze, Flaum oder schon ein richtiges „Fell“: Die Baby Haarbürste ist trotzdem immer zu empfehlen und gehört zum Badzubehör wie die Babybadewanne, denn sie muss nicht nur zur Haarpflege verwendet werden.


Wofür kann ich die Babyhaar-Bürste verwenden?


Auch wenn dein Baby erst eine zarte Haarpracht hat, kann die Bürste helfen, diese in Form zu bringen. Bei etwas mehr Haaren lassen sich die Haare mithilfe der Haarbürste auch zu kleinen Zöpchen stylen.


Aber auch wenn es dafür noch nicht reicht, bietet die Bürste andere Möglichkeiten zur Babypflege: Eine Kopfmassage mit den weichen Borsten, vor allem gegen den Strich, sorgt nicht nur für einen unterhaltsamen Anblick. Sie regt zusätzlich die Durchblutung an und fördert so das Haarwachstum. Außerdem werden tote Hautschüppchen und lose Haare entfernt.


Deshalb ist es sinnvoll, auch bei der Pflege von noch spärlich behaartem Nachwuchs die Bürste anzuwenden. So gibt es außerdem wieder Wohlfühlmomente für dein Kind, die ihr zu zweit genießen könnt.


Welche Haarbürste für Babys ist die richtige?


Zu den wichtigsten Kriterien beim Kauf der Babyürste gehören die Borsten. Kleine Babyhaare sind noch sehr fein, Kopf und Kopfhaut sehr empfindlich. Die Borsten sollten daher sehr weich und geschmeidig sein, um Babys zarte Haut nicht zu verletzen. Eine Bürste für Erwachsene, beispielsweise aus Wildschweinborsten, ist deshalb nicht zu empfehlen.


Auch eine mit Farbe beschichtete Bürste ist nicht unbedingt sinnvoll, da der Lack abblättern kann. Wenn du eine farbige Bürste willst, sollte die Farbe wie bei Spielzeug für Kinder geeignet sein.


Außerdem sollten die Borsten fest im Bürstenkopf verankert sein. Fallen sie leicht aus, könnte dein Baby sie sonst verschlucken.


Babyhaarbürste: Vegan oder Naturhaar?


Ansonsten liegt die Wahl der Bürste bei deinen eigenen Vorlieben. Bürsten aus heimischen Holzsorten schonen die Umwelt. Vegane Bürsten haben oft Borsten aus pflanzlichem Material oder Nylon. Ansonsten kommen meist Ziegenhaare oder andere tierische Borsten zum Einsatz. Wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist, solltest du auf das Metarial deiner Baby-Haarbürste achten. Plastik kann eine statische Aufladung der Haare verursachen, was zum lästigen Abstehen führt.


Wie die Haarbürste reinigen? - Die richtige Bürsten-Pflege


Wenn man dem Nachwuchs beim Baden eine lustige Frisur verpasst hat, hat natürlich auch die Bürste Wasser und Seife abbekommen. Da taucht die Frage auf, wie man die Babybürste denn nun am besten säubert und pflegt, um möglichst lange etwas davon zu haben.


Zunächst müssen lose Haare aus der Bürste entfernt werden. Anschließend wird der Bürstenkopf mit mildem Shampoo oder Seife gewaschen und kalt ausgespült. Bürsten aus Plastik vertragen auch mal Spülmittel, davon sollte man bei Bürsten aus Holz mit Naturhaar absehen.


Wichtig: Hänge die Bürste mit den Borsten nach unten zum Trocknen auf. Wenn du sie nicht aufhängen kannst, lege sie mit den Borsten nach unten auf ein trockenes, frisches Handtuch.


Das Trocknen der Bürste sollte immer schnell geschehen. Gerade Bürsten aus Holz leiden sonst unter der Feuchtgkeit. Das ist vergleichbar mit einem Kochlöffel, den man lange im Spülwasser lässt. Deshalb ist auch das feuchte Badezimmer nicht der beste Ort zum Trocknen.


Wie oft sollte ich die Bürste nun reinigen? Eine Pauschalantwort gibt es nicht. Wenn man das Gefühl hat, eine Säuberung ist angebracht, sollte man danach gehen. Hilfreich ist auch, sich selbst zu fragen, wie oft man die eigene Haarbürste sauber macht.


Tipp: Das Waschen der Bürste mit Shampoo muss nicht immer sein. Oft reicht das einfache Ausspülen. Holz kann man zwischendurch mit etwas Öl pflegen. Auch das Wechseln der Bürste ist nicht nötig: Solange du sie regelmäßig reinigst, kannst du sie jahrelang behalten. Und vielleicht sogar bei Kind Nummer zwei oder gar drei noch verwenden. Denn wenn die Bürste nicht kaputt geht, sich beispielsweise Borsten lösen, ist sie noch einwandfrei. Solltest du allerdings das Gefühl haben, dass die Bürste nicht mehr gut riecht, Borsten abgebogen sind oder Ähnliches, ist ein Neukauf angesagt.


Achtung: Eine Wäsche in der Spülmschine vertragen die feinen Härchen der Bürste nicht.


Der Babykamm: Unterschied zur Bürste


Wenn Babys Haare sprießen, kann man über die Anschaffung eines Babykamms nachdenken. Sobald die zarte Bürste nicht mehr durch die Haarschicht kommt, ist ein Wechsel sinnvoll. Viele Anbieter verkaufen auch Baby Haarbürste und Kamm als Set.


Gneis und Milchschorf: Kann die Babyhaarbürste helfen?


Ja, die Babyhaarbürste kann bei leichten Formen von Gneis helfen. Die schuppige Kopfhaut wird abends mit einem Öl eingerieben und am nächsten Tag mit Shampoo gewaschen. Dabei kann die Bürste helfen, die Schuppen behutsam zu entfernen. Wie du den Unterschied zwischen Gneis und Milchschorf erkennst und wann ein Arztbesuch Sinn macht, liest du hier.


Haarausfall beim Baby liegt nicht an der Bürste


Im Alter von drei bis sechs Monaten haben viele Babys starken Haarausfall. Das ist aber in der Regel kein Grund, in Panik auszubrechen! Nach der Geburt hat die Mutter Hormone im Körper, die die Haare gut wachsen lassen. Auch das Baby zehrt davon. Nach einigen Wochen stellen sich die Hormone wieder um und es folgt bei beiden vermehrt Haarausfall.


Du hast also nicht die falsche Bürste ausgewählt oder die Haare deines Babys nicht gut gepflegt. Bei dem Prozess handelt es sich um einen ganz natürlichen Vorgang.


Erstausstattung: Was wirklich sinnvoll ist:

In der Rubrik Babys Haarpflege gibt es außer Baby-Haarbürste

Baby-Haarbürste: Neuester Kommentar

Caro, Helmstedt meint:
17.05.2016 15:49
Die Bürste haben wir eigentlich nur zur Massage und zum Fühlen benutzt.

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