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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
29. Woche

Die ersten Wörtchen!

Juchhuu, die ersten Silben kommen aus Jonah’s Mündchen.

Herrlich, wie süß das klingt: bababababaaaa. Könnte natürlich auch ein Papa sein, ganz klar! :) Und auch mamamamama war schon dabei.

Hach, da macht das Elternherz doch einen Freudensprung! Und der kleine Mann entpuppt sich als Plappermaul. Einmal entdeckt, wie es funktioniert, wird es jetzt tagtäglich angewandt.
Selbstverständlich gibt’s auch noch mehr Silben, die in den Wortschatz aufgenommen werden, dadada und wawawa zum Beispiel.

In letzter Zeit hat sich auch seine Tonlage verändert. Das hohe ‘C‘ wird bei weitem übertönt. ;-) Mann oh mann, vor Freude quieken oder vor Ärger schreien finden in den höchsten Tonlagen statt. Dass das mal eine tiefe Männerstimme werden wird, wage ich zu bezweifeln. ;-)

Wenn nicht nur diese Lautstärke noch dazu kommen würde. Manchmal muss man sich echt die Ohren zuhalten, weil es so hoch und laut ist. Bald klirren sicher die Gläser, wenn das so weiter geht…

Ich bin gespannt, wie es Silvester wird mit der lauten Knallerei. Ich bin davon überzeugt, dass es eine anstrengende Nacht wird mit den ganzen Böllern und Raketen. Große Freude meinerseits! Vor allem, weil der Herr ja sowieso nicht der beste Schläfer ist.

Bereits beim Anblick des Schlafsacks wird gezappelt und gemeckert. Und auch wenn man ihn noch nicht mal hingelegt, sondern lediglich in die waagerechte gebracht hat, wird sofort geschrien. Von diversen Schlaftrainings halten wir ja nichts. Aber an der Brust, Flasche oder auf dem Arm einschlafen ist doch für die Zukunft auch nichts!

Richtig gelesen. Entgegen meinem „Plan“, bis zur Hochzeit/Taufe mit dem Stillen aufgehört zu haben, bekommt das Kind immer noch die Brust. Natürlich nicht mehr den ganzen Tag über. Aber morgens/vormittags und nach dem Abendessen zum Einschlafen.

Damit habe ich mir natürlich gleich mal Kritik der Zahnärztin eingehandelt, denn in der Milch sind ja auch Kohlenhydrate und das dann nach dem Zähneputzen… Nächstes Mal biete ich ihr an, Jonah für einige Tage ohne Milch ins Bett zu bringen. Mal sehen, wie lange sie aushält ;-)

Ich wünsche euch ein fantastisches Silvester und einen guten Rutsch!
Hendrikje



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Kommentare von Lesern:

Marina, Frankfurt a. M.04.01.2015 12:06

Hallo Hendrikje,

mein Kleiner ist so alt wie deiner, daher muss ich über deine Zeilen schmunzeln. Hier wird auch fleißig gebrabbelt.
Und danke für die Info bzgl. MuMi nach dem Zähneputzen. Habe mir nämlich erst die Tage die Frage gestellt, was mein Zahnarzt dazu sagen würde. Aber ihm danach noch die Zähne zu putzen macht irgendwie wieder die Schlafstimmung kaputt. Mhhhh...

LG

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In diesem Beitrag geht's um:

Babbeln, Sprechen, Silben, Wörter, Silvester, Einschlafen