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Tagebücher aus der Schwangerschaft von Steffi

Eine neue wunderbare, aufregende und vielleicht auch lang erwartete Lebenszeit beginnt. Für unsere Tagebücher-Blogs haben wir immer 3-4 schwangere Frauen in unterschiedlicher Schwangerschaftsphase, die in freudiger Erwartung über jede Woche dieser spannenden Zeit schreiben, uns und die vielen tausend Follower:innen daran teilhaben lassen und damit unvergessliche Momente schaffen.

32. Schwangerschaftswoche

Kurze Reise, gutes Essen, Babygestrampel

Kurzurlaub in Port Augusta

Liebe Leser und Leserinnen,

heute kommt nun mein verspäteter „Kurzurlaubsbericht“. Nachdem ich nun leider aus Sicherheitsgründen nicht mit meiner Familie zum Uluru fahren durfte, haben mein Mann und ich uns entschieden, meiner Familie und meinen Schwiegereltern entgegenzufahren, zumindest soweit die Krankenhausversorgung sicher ist. So sind wir am Montag gegen Mittag in Richtung Port Augusta aufgebrochen, was von uns aus ca. 500 km sind. Wir haben in jedem Roadhouse und in jedem Ort einen Halt gemacht, so dass ich ausreichend Pausen hatte. Das Baby ist mittlerweile schon richtig schwer und drückt permanent auf meine Blase, was ebenfalls zu zusätzlichen Pausen geführt hat. Gegen viertel nach fünf sind wir dann fast zeitgleich mit den anderen am Motel in Port Augusta angekommen.

Das war ein großer Zufall, dass es so gut geklappt hat, weil wir nur gelegentlich Mobilfunk- und Internetmöglichkeiten hatten und meine Familie hatte noch seltener Zugang. Trotzdem hat es geklappt und wir haben uns alle über das Zusammentreffen gefreut. Da es ja bei uns Winter ist, geht die Sonne allerdings relativ früh, so gegen halb sechs, unter, so dass wir nur einen kurzen Spaziergang nach dem Einchecken im Hotel gemacht haben und dann gemeinsam in einem guten indischen Restaurant gegessen haben. Es war sehr lecker und wir hatten einen schönen gemeinsamen Abend. Ich hatte richtig Bauchweh, weil unser Baby schon so groß ist, dass in meinem Bauch gerade wenig Platz für das leckere Essen war. Am Dienstag waren wir gemeinsam im Wadlata Outback Centre, in dem man sehr viele Infos über Australiens Geologie und Geschichte bekommt. Gleichzeitig werden viele Geschichten der Aborigines aus der Traumzeit erzählt. Es ist eines der wenigen kostenpflichtigen Museen in Südaustralien.

Hier lohnt es sich allerdings umso mehr auch den Eintritt zu bezahlen, denn es gab viele Informationsfilme und sogar einen alten Eisenbahnwaggon von dem Trans Australian Railway, einem Zug, der quer durch Australien fuhr und immernoch, aber in moderner Form, fährt. Ebenso konnte man alte Verbindungsstationen für alte Telefone ausprobieren. Meine Nichte hatte großen Spaß am Radfahren, um den fernmündlichen Unterricht für australische Kinder im Outback kennenzulernen. Ich war froh, dass es in diesem Museum, in dem wir auch noch nie waren, viele Sitzmöglichkeiten gab, da man wirklich viele Dinge erfahren konnte und dafür viel Zeit brauchte. Danach wollten wir einen Spaziergang durch die Stadt machen, aber es gab Regen, so dass wir dann in einem Shoppingcenter, in dem es alles gibt, hängengeblieben sind. Wir müssen uns immer eine gutüberlegte Einkaufsliste machen, denn einiges gibt es in Ceduna nicht und wir müssen dann die weite Strecke fahren, um einkaufen zu gehen. Zum Beispiel gibt es keine richtigen Klamottenläden, mit Ausnahme eines Surfshops. Babysachen bekommen wir hier eher nicht, so dass wir die uns noch fehlenden Dinge eingekauft haben. Nach dem Shoppen sind wir dann zurück in die Unterkunft und haben einen weiteren schönen Abend im Restaurant verbracht. Ich brauchte aber zwischendrin immer wieder mal eine Pause und habe die Beine auch hochgelegt, um mich auszuruhen. Am nächsten Morgen ging es dann schon wieder nach Hause.

Die Strecke habe ich gut überstanden und wir haben einen spontanen „Überraschungszwischenstopp“ am Pildappa Rock gemacht. Er liegt in den Gawlers Ranges und nur wenige Kilometer vom Highway entfernt. Allerdings ging es über gravel roads, also unbefestigte holprige Straßen und wir sind sehr langsam gefahren. Der Ausblick, den wir dann auf diesen kleinen Berg bekamen, hat sich aber in jedem Fall gelohnt! Jetzt habe ich meine Familie wieder hier bei uns und es bleiben noch ungefähr zehn Tage bis zum Rückflug. Die Zeit vergeht sehr schnell, fast zu schnell. Einerseits wächst meine Ungeduld auf unser Baby und andererseits fährt meine Schwester mit ihrer Familie dann schon wieder nach Hause. In der verbleibenden gemeinsamen Zeit wollen wir noch einiges unternehmen und mein Babyshower steht auch schon kurz bevor. Darauf freue ich mich und werde dann natürlich auch davon berichten.

Viel Spaß beim Lesen und Bilder angucken.

Viele Grüße,
Steffi

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Anke (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)

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