Geburt, Baby, Port Lincoln
Liebe Leser und liebe Leserinnen,
wie im letzten Bericht beschrieben, werden wir diese Woche nach Port Lincoln fahren und dort auf die Ankunft auf unseren ersten Babies warten. Morgen haben wir einen Termin mit der Ärztin, die vor vielen Jahren mal in Ceduna gearbeitet hat und von der wir nur Gutes gehört haben. Desweiteren haben wir einen Termin mit der Hebamme, die wir vor zwei Wochen schon getroffen haben. Im Anschluss werden wir uns im Krankenhaus vorstellen und uns den Kreißsaal angucken. Außerdem werden wir über unseren Geburtsplan sprechen und einige Dokumente unterschreiben.
Das ist alles so spannend. Wir sind so aufgeregt und gleichzeitig ein bisschen nervös, weil wir nicht genau wissen, was alles uns auf uns zukommt. Alle sagen uns, nichts wird so sein wie es mal war und geben uns Tipps. Schlaft noch so viel wie ihr könnt etc., aber wir freuen uns riesig auf unser erstes Baby.
Auf jeden Fall ist jetzt das Babyzimmer fertig gestrichen und es sieht richtig toll aus. Nun hätte ich gern das ganze Haus neu bestrichen, nein im Scherz, der Wickeltisch und das Babybettchen ist aufgestellt. Der Schaukelstuhl steht bereit, Kleiderschrank ist mit Babysachen organisiert und die Spielsachen warten auch schon auf unser Baby.
Wenn wir wissen, ob wir ein Mädchen oder Jungen in unseren Armen halten, dann wollen wir das Zimmer spezieller gestalten und dekorieren. In den ersten Monaten wird unser Baby sowieso in unserem Baby-Bay-Bett in unserem Schlafzimmer schlafen.
Am Wochenende hatten wir noch ein Familiengrillen im Busch auf der Farm von Andrews Onkel. Das war sehr nett. Es waren ungefähr 35 Familienmitglieder anwesend. Jeder hat etwas mitgebracht, sei es Grillfleisch und Salate. Wir hatten uns zum Mittag alle getroffen und es war schon ein Lagerfeuer im Gange als wir angekommen sind. Andrews Cousin hatte sogar seinen gezähmten Galah (Papagei) mitgebracht, der bei ihm die meiste Zeit auf Schulter saß und sogar mit vom Teller gefressen hat.
Die Woche war ansonsten ziemlich voll mit Terminen. Da wir für eine längere Zeit in Port Lincoln bleiben, mussten wir für unsere Hunde einen Hundesitter besorgen, der beim uns auch gleichzeitig mit im Haus schläft, was für unser Haus auch sehr gut ist.
Bis zur Geburt unseren Babies, sind wir in einem Haus direkt neben dem Krankenhaus untergebracht, was ca. zwei Minuten zu Fuß entfernt ist. Das Haus ist sehr günstig, aber die Kosten werden von der Krankenkasse übernommen, weil wir über 400km entfernt sind. Ich werde Euch mehr vom Haus und vom Krankenhaus berichten, wenn ich es gesehen habe. Andrew ist die ganze Zeit bei mir bzw. uns in Port Lincoln, was natürlich total super ist.
Eventuell wird Andrew spontan irgendwo in Port Lincoln Arbeiten übernehmen, was in
Australien kein Problem darstellt. Wir haben auch ein paar Bekannte bzw. Freunde, die wir in der Zeit fragen bzw. treffen könnten.
Ich werde mich in der Zwischenzeit tagsüber etwas ausruhen und Bücher lesen oder ein paar Serien mit Andrew angucken. Jetzt ist es nicht mehr lange bis zur Geburt und ich hoffe, dass ich Euch bis dahin weiter aus Port Lincoln berichten kann.
Viele Grüße,
Steffi
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Bild: Privat
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