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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
22. Woche

Immer noch Ferien

Eine weitere Woche hatte der Kindergarten zu und Leo findet es sehr schrecklich.

In der letzten Woche haben wir beim Einkaufen die Kindergartenleiterin getroffen und das erste was er sagte (wirklich das erste, noch vor Hallo) war: wann machst Du endlich den Kindergarten wieder auf.

Ihn nerven die Ferien, er will seine Kumpel und den geregelten Ablauf wieder. Ich glaube, dass ist besonders für ihn sehr wichtig, dass es in geregelten Bahnen läuft, da er sich daran orientiert.

Als erstes habe ich mich letzte Woche ja ausgiebig über die Aufkleber von www.gutmarkiert.de gefreut. Die sind wirklich toll. Zusätzlich zum tollen Aussehen halten sie echt gut und haben auch schon einige Runden in der Spülmaschine unbeschadet überlebt. Also dafür den Daumen hoch und ein sehr empfehlenswert ausgesprochen!

Die Abende standen letzte Woche immer im Zeichen von Radfahren üben. Er kann jetzt schon alleine losfahren und wir schaffen so ca. 7 Kilometer. Ich glaube, dass es schon früh ist, dafür, dass er ja erst drei ist. Aber es macht ihm Spaß und er ist Megastolz. Unser Neffe wird fünf und fährt noch nicht im Geringsten selbst.

Am Sonntag hatten wir die ersten kinderfreien Stunden seit Leo bei uns lebt. Leo war mit seinem Patenonkel und dessen Freundin in einem Indoorspielplatz. Als sie losfuhren stieg er so ruhig ins Auto ein, dass ich schon dachte, ob das gut geht. Aber als dann nach einer Stunde Fotos von einem sichtbar glücklichen Kind kamen, konnte ich auch den Tag genießen. Wir waren schön bummeln und sind dann noch lecker Pizza essen gewesen.

Abends kam ein ausgepowertes und glückliches Kind wieder, was zuerst nur erzählte, dass es beim goldenen „M“ war und auf der Autobahn lauter KÄÄÄSEKÖPPE waren.
Als ich ihn später ins Bett brachte, leuchteten die Augen und er erzählte, was sie denn so alles gemacht haben.

Da ich heute etwas im Stress bin, gibt es nur einen kurzen Bericht. Nächste Woche dann wieder mehr von uns.

Liebe Grüße

Iris



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