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Baby-Tagebücher

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.
28. Woche

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Sonne, Wolken, Regen, Nebel, Gewitter, Graupel und Schnee - bei dieser Tour haben wir alle denkbaren Wetterlagen

Hallo ihr Lieben,

die erste volle Recherchewoche mit dem Wohnmobil liegt nun schon hinter uns. Wandernd und radelnd haben wir es von Châtillon im Aostatal bis nach Piacenza geschafft. An manchen Tagen war es so warm, dass wir die Babys mit Sonnencreme einschmieren mussten. An anderen Tagen wich der Morgennebel erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Gestern regnete es den ganzen Tag, was bei maximal 4 Grad auch Phasen mit Graupel und Schnee umfasste. Für mich eher unangenehm, die beiden Süßen saßen warm eingemuckelt im Wagen. Die viele frische Luft tut ihnen sehr gut.

Bei uns hat die erste Fremdelphase begonnen. Auf dem Arm sind beide sehr freundlich den vielen Italienern gegenüber, die sich voller Freude und Überschwang auf unsere "Jumelli" stürzen. Wenn eine Campingplatzwirtin, ein Bauer oder eine Verkäuferin sie auf den Arm nehmen wollen, strecken sie auch sofort die Ärmchen aus. Doch kaum sind sie dann dort, wird die Miene weinerlich und die Maus will zurück zu Mama oder Papa.

Nele beschwert sich inzwischen nicht mehr, wenn sie sich selbst auf den Bauch gedreht hat. Das ist ein guter Schritt fürs Krabbeln, denke ich.

Cari hat nun den ersten oberen Zahn, das war ein Drama von fast einer Woche, zuerst war nur eine dieser winzigen Bohrspitzen zu sehen, dann eine zweite, seit gestern ist es eine durchgehende Schneidekante.

Sie will momentan gerne sitzen und lacht sich kaputt, wenn sie 2 Sekunden frei gesessen hat - kippt dann aber vermutlich vom Lachen wieder um. Jaja, ich weiß, Babys sollen erst sitzen, wenn sie es allein können. Aber ich bin zu weich für dieses Kind. Wenn sie sich an meinen Händen hoch zieht, darf sie eben sitzen, wenn es ihr so viel Freude macht.

Heute und morgen sind wir noch in der flachen Poebene, dann geht es hinauf zum Appenin. Mal sehen, wie weit wir recherchieren können. Wenn zu viel Schnee liegt, müssen wir unterbrechen und in der Toskana weiter machen. Es ist eben schon ende November, hier wird in allen Dörfern die Weihnachtsbeleuchtung über den Straßen montiert.

Ich wünsche euch eine schöne Woche. Wer nicht grade schwanger ist oder stillt, darf gerne einen Glühwein für mich mit trinken.

Eure Ingrid

Bild: privat

Bild: privat



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Kommentare von Lesern:

Gast08.12.2015 11:53

Puh, das wirkt sehr anstrengend mit Fahrrad und Anhänger auf einer solchen Strecke. Du bist bestimmt abends immer vollkommen fertig, oder?

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