Endlich hat ein Arzt zugesagt, mir die Infusionen zu geben und ein schlimmer Alptraum, der mir nicht nur die Nacht geraubt hat...
Hallo ihr lieben (bald) Mamas,
ich hoffe ihr hattet eine schöne Woche, bei uns ging es voran.
Ich habe endlich einen Arzt gefunden, der mir die Eiseninfusionen geben kann und durch die Osteopathin hat sich der kleine Mann am Wochenende zudem tatsächlich gedreht. Das freut mich sehr!
Leider konnte ich schon Mitte der Woche wieder kaum laufen, vermutlich hat sich durch die Drehung auch nochmal Gewicht verlagert und der Körper muss sich nun wieder daran gewöhnen. Auf jeden Fall wollte ich nochmal nachschauen lassen, nicht dass wieder alles blockiert deswegen. Keine Chance, die Osteopathin bei der ich war, war krank und bei einer anderen Osteopathin habe ich auf dem AB eine Nachricht hinterlassen und den Rest der Woche keine Rückmeldung erhalten. Also selbst bewegen und aushalten. Ab Donnerstag schien es besser zu werden. Ob das auch an den Eiseninfusionen lag? Ich kann es nicht sagen, aber es war schön mal wieder spazieren gehen zu können und mehr erledigt zu bekommen. Am Wochenende wurde es wieder schwieriger, aber ich konnte seit langem mal wieder eine ganze Nacht durchschlafen. Heute dann der Anruf der AB Osteopathin, ihr wäre jemand abgesprungen, ob ich gleich kommen mag. Zum Glück waren die anderen Kinder in Kindergarten und Schule und ich konnte gleich los. Zwei Stunden hat sie mich eingerenkt, massiert, gedreht, gedehnt an Schmerzpunkten herumgedrückt und versucht den beleidigten Muskel, der ihrer Ansicht nach die Hauptschmerzen verursacht, weich zu bekommen. Aber leider kam sie wohl nicht richtig ran, da das Becken sich schon so sehr auf die Geburt vorbereitet hat, dass es den Muskel überdeckt. Die Hüfte war schon wieder blockiert, somit hat sie diese erstmal wieder mobilisiert und den Rest muss man wohl abwarten und aushalten.
Wie geht es euch denn mit Träumen in der Schwangerschaft?
Ich neige dazu eher schlecht zu träumen am Ende der Schwangerschaften und im Wochenbett, aber der Traum vergangene Nacht, war wahrlich ein richtiger Alptraum.
Ich habe geträumt, dass mein mittlerer Sohn schwer krank ist und nur noch wenig Zeit zu Leben hätte. Wir waren zu Hause und haben in seinem Zimmer mit der kleineren Schwester gespielt, als er mich plötzlich mit Tränen in den Augen anschaute und zu nickte, als wolle er mir sagen, dass es soweit ist, dass er jetzt geht. Ich habe ihn in den Arm genommen und die Treppe hinunter getragen, dann bin ich aufgewacht. Es war halb fünf Uhr morgens und ich habe den Schmerz im Herzen, ein stechen in der Brust, gespürt. Ich war fix und fertig, habe geweint und gebetet, dass Gott immer auf meine Kinder aufpasst. Ich hatte Angst wieder einzuschlafen, da ich immer wieder das Gesicht meines Sohnes vor Augen hatte, wie er mich ansah und zu nickte. Den ganzen Tag über habe ich diesen Gesichtsausdruck nicht mehr aus den Kopf bekommen und jedes Mal habe ich sofort angefangen zu weinen. Wieso habe ich das geträumt? Ich habe noch nie so real und auch nach dem wach werden so fühlbar schmerzhaft einen Traum erlebt. Ich habe mich am Morgen neben meinen Sohn gelegt und ihn wach gestreichelt, habe ihn angeschaut und gesagt, dass ich ihn liebe und das auch immer tue, selbst wenn er mal Ärger bekommt:)
Ich glaube es ist unglaublich wichtig, den Menschen die man liebt und die man gerne hat, das immer wieder zu sagen, egal ob es sich um einen Säugling handelt, einem Kind oder einem erwachsenen Menschen. Liebe und Zeit sind so kostbar, man kann nie genug davon haben und sollte dankbar dafür sein.
Passt auf euch auf! Ihr seid oder werdet bestimmt richtig tolle Mamas <3
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