Ich bemühe mich um Routinen im Alltag. Und ... war da noch was?
Guten Morgen zusammen!
Ich merke von Woche zu Woche, wie gut es mir tut, mich psychisch von der Arbeit getrennt zu haben und wir sehr ich die Zeit nun für mich, das Würmchen und allgemein unserer Familie widmen kann.
Diese Woche war es recht ruhig.
Um mich täglich zu motivieren, mache ich mich auch tagtäglich fertig und bin einmal am Tag außer Haus. Sei es, um ein wenig zu bummeln, etwas fürs Kochen zu besorgen oder einfach, um das Wetter zu genießen. Ich freue mich nun sehr, dass der Herbst Einzug gehalten hat. Was ich aber nicht im Kopf hatte: Die Sonne geht morgens später auf und abends ist sie früher weg. Dementsprechend bin ich auch sehr früh im Bett. Morgens werde ich aber von Georg (unwillentlich) geweckt.
Auch im Haushalt suche ich mir jeden Tag eine neue Aufgabe. Die Woche über hatte ich mich zum Beispiel um unsere Dusche gekümmert, welche mal eine ordentliche Grundreinigung brauchte. Natürlich wird diese regelmäßig geputzt und sauber gehalten, aber mich hatte dann doch der Tatendrang gepackt und so musste alles nochmals ordentlicher gereinigt werden.
Aber der Bauch findet, eine größere Aktivität im Haus reicht. Es fängt dann nämlich an, hart zu werden und ziept ein wenig. Auch bin ich wesentlich schneller aus der Puste und so arbeite ich Tag für Tag etwas ab.
Was ich jedoch immer noch nicht merkte: Das Würmchen selbst. Ich habe über die Hälfte der Schwangerschaft hinter mir und im Netz lese ich so oft, wie früh manche Frauen das Baby spüren. Das hat mich unterhalb Woche schon ein wenig beschäftigt und meine innere Stimmung gedämpft.
Das Wochenende startete mit einem Besuch im Baumarkt. Georg brauchte Spachtel und ich wusste, dass die Weihnachtsdeko schon aufgestellt wurde. ;) Also ließ ich es mir nicht nehmen, mit ihm mitzugehen. Schnell trennten sich unsere Wege und ich genoss meine vorweihnachtliche Freude. Ich kann es kaum abwarten mit dem Dekorieren!
Am Sonntag dann hatte ich von einem Kindertrödelmarkt gelesen und dachte mir vorbeizuschauen kann ja nicht schaden. Noch sind ja nicht allzu viele Babysachen eingezogen und Zeit hatte ich sowieso. Und tatsächlich hatte ich Glück: Ich fand ein paar Bodies und zwei Sets, die mir wirklich gefielen! Als ich dann mit meiner Beute im Auto saß, strahlte ich wie ein Honigkuchenpferd und die Vorfreude nimmt immer mehr zu! :) Wenn sich nur auch mal das Würmchen spüren lassen würde.
Da an diesem Sonntag dann auch noch eine Kirmes mit Handwerksmarkt im nächstgelegenen Ort stattfand, bin ich anschließend auch noch dort vorbeigefahren und auch hier habe ich ein süßes Jäckchen für den Nachwuchs gefunden. Das Wetter hielt sich glücklicherweise, so dass ich auch vor Ort noch eine Kleinigkeit aß, bevor es dann für mich heimging.
Den Rest des Sonntags verbrachte ich dann gemütlich bei Tee und Gebäck auf der Couch, schön eingemummelt in meiner Kuscheldecke und Wärmflasche. Als ich also daheim zur Ruhe kam, merkte ich im Unterbauch auf der linken Seite etwas, was ich zu erst einmal überhaupt nicht einordnen konnte. Nur zaghaft und keine üblichen körperlichen Bewegungen. Nach einer Weile wiederholte sich das Spiel immer mal wieder, aber nie für sehr lange. Es dauerte eine Weile, bis ich das Gefühl deuten konnte: Das muss das Würmchen sein! Ich spürte endlich mein Baby in mir, worauf ich schon lange gewartet hatte! Innerlich machte ich Freudensprünge und erzählte Georg davon. Auch er freute sich, aber noch muss er sich wohl gedulden, bis auch er dies am Bauch spüren kann. Ich hoffe nun, dass dies vorerst keine einmalige Sache sein wird und sich das Würmchen nun immer mal wieder bei mir meldet. :)
Besser hätte die Woche also nicht enden können.
Mit diesem tollen Abschluss verabschiede ich mich für die Woche!
Liebe Grüße
Tatjana
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