Der Optimismus ist zurück und Kerlchen lächelt.
Ich wollte diese Woche von einer gesunden Familie berichten und das kann ich wohl auch. Ganz schnupffrei werden wir diesen Winter bestimmt nicht schaffen, aber allgemein geht es uns gut. Der mittlere Bub und ich sind noch mit Antibiotika versorgt, so dass in meinem Handy sechs Wecker gestellt sind, um an die Einnahme zu erinnern. Ich frage mich wie viel unser Kerlchen abbekommen hat. Er ist auf jeden Fall sehr anhänglich und bei zunehmendem Gewicht ist es für mich spürbar anstrengend. Aber ich bin so dankbar, dass ich schmerzfrei bin. Ich bin dankbar, dass ich wieder richtig Mama sein kann.
Die Adventszeit hat sich für uns verkürzt, aber wir genießen die Gemütlichkeit Zuhause. Aktuell ohne Kindergarten. Einfach um keinen neuen Infekt anzuschleppen. Und so sitzen wir morgens im Schlafanzug auf dem Boden um die Adventskalender zu öffnen. Vormittage, an denen Kerlchen nicht dauernd an und ausgezogen werden muss, für die Fahrten zum Kindergarten. Aktuell dreht sich fast alles um unser jüngstes Familienmitglied. Stillen nach Bedarf und ohne Zeitdruck. Viele Kuschelzeiten und intensive Einschlafbegleitung. Ich frage mich, wann ein Rhythmus bei ihm erkennbar wird. Gestern war meine Freude groß, als der Kleine abends schlief und ich Fotos bestellen konnte. Doch die Quittung kam schnell. Von 22 Uhr bis 2 Uhr war an Schlaf nicht zu denken. Da wiege ich ihn in meinem Armen und er wird ganz ruhig. Hoffnungsvoll schaue ich in dein Gesicht und mich blicken zwei große Augen an. Also eine weitere Runde schunkeln, kuscheln, stillen oder was auch immer helfen könnte, damit unser Kerlchen schläft.
Es ist alles nur eine Phase. Dieser Satz zieht sich wohl durch die Jahre mit Kleinkind. Aber ich will das Schöne an der aktuellen Phase nicht vergessen. Kerlchen lächelt nun mehr. Zuckersüß. Und einige Stunden des Herumtragens sind damit ausgesöhnt. So unschuldig und lieb, das Kind in den eigenen Armen. Das bedingungslose Vertrauen in uns Eltern. Da schläft er friedlich und ich genieße es. Kann mich nicht satt sehen an diesem Wunder. Ich liebe diese sanfte Schwere, wenn er auf mir schläft. Ein Ruhepol. Ein Friedensmoment. Dann bin ich im Hier und Jetzt. Egal, welcher Sturm vor dem Fenster tobt, ich versuche diese Momente zu genießen. Das Kind zu genießen, das und anvertraut wurde. Auszeiten im Familientrubel. Zwischen Plätzchen backen und Sterne basteln mit Weihnachtsliedern im Hintergrund und Kerzenschein auf dem Esstisch.
Es geht lächelnd bergauf bei uns. Wir sind wieder am genießen und nicht mehr nur am Überleben. Genießen trotz aller Anstrengungen. Auch wenn die Arme schwer werden vom vielen Tragen und die Ohren schmerzen, da Kerlchen gerade viel schreit. Aber wir sind gesund und das ist so unfassbar viel wert, das weiß ich jetzt viel mehr zu schätzen.
Habt eine gesegnete und gesunde Adventszeit
Eure Friederike
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Dir alles Gute,
Barbara (kidsgo-Tagebuch-Betreuerin)
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