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Baby-Tagebücher von Michaela

Hautnah. Intensiv. Liebenswert. Folgt hier den Babytagebuch-Bloger:innen und erlebt regelmäßig, wenn frischgebackene Mütter und Väter ihr Leben mit euch teilen. Jede Woche lassen sie euch an ihrer neuen Lebenszeit mit Baby teilhaben und geben ganz persönliche Einblicke: Was hat der Sprössling diese Woche Tolles gelernt? Wie geht es den jungen Eltern mit dem kleinen Knirps? Welche Herausforderungen begegnen den Neu-Mamas und Neu-Papas mit ihrem Neugeborenen? In den Baby-Tagebüchern seid ihr live dabei, von ersten Arztbesuchen bis zu holprigen Gehversuchen. Ob liebenswert chaotisch oder rührend besinnlich: Immer erhaltet ihr einen unverfälschten, authentischen und persönlichen Einblick in das aufregende Leben einer Jungfamilie.

33. Woche

Der kleine Musikus entwickelt sich …

…du entdeckst jeden Tag neue Dinge, die dich begeistern, lachst dich über vieles scheckig und bist ganz einfach bezaubernd dabei…

Hi ihr Lieben,
da war es doch plötzlich schon wieder Dienstag Abend.
Wie habt ihr letzte Woche verlebt, was habt ihr mit euren Lieben erlebt und was gab es für besondere Momente? Ich bin mir sicher, euch ist genauso wie uns mal wieder nicht langweilig geworden.

Letzten Donnerstag musste der kleine Mann leider auf seinem Schwimmkurs verzichten, sein Schwimmlehrer hatte ihn am Vorabend abgesagt, da sich viele abgemeldet hatten. Mein kleines Seepferdchen hat es mit Fassung getragen und stattdessen neue Dinge zu Hause ausprobiert. Ich habe tatsächlich überlegt, ob ich schon Fingerfarbe kaufen muss - statt am anderen Tag entspannt zu frühstücken, hatte David einen ausgewachsenen Spieltrieb und hat mehrfach versucht, in seine Breischale zu fassen, sich anschließend mit der Hand durch das Gesicht zu reiben und dabei viel zu lachen. Süß sah es ja aus, aber einfach sehr klebrig. Ich habe und schließlich davon überzeugen können, dass der Brei doch viel zu lecker ist, um ihn als Gesichtscreme zu benutzen.
Anschließend ging es noch mal ins Badezimmer, und die Spuren seines Manövers wurden beseitigt. Das Ganze mit einem finsteren Blick quittiert, aber toleriert.

Am Nachmittag wagten wir uns hinaus in den Garten. Für David ein unglaubliches Erlebnis, alles war weiß! Der erste Schnee für dieses Jahr und vor allem der erste Schnee im Leben des kleinen Mannes. Wo war die Wiese hin? Was war das für ein komisches Zeug, das überall herum lag? Und was am Wichtigsten war, warum war es so kalt draußen?
Vom Anfassen des weißen, kalten Schnees war er noch nicht überzeugt - ein irritierter Blick und schnelles zurückziehen der Hand, sprachen eine eindeutige Sprache. Es war ihm noch nicht so geheuer. Der Plan? Wir versuchen es morgen erneut!
Am Abend durfte dann ausgiebig mit Mama und Papa gekuschelt werden, das tat uns allen gut.

Am Freitagmorgen hatte David bezaubernde Laune, er schien besser geschlafen zu haben als sein Papa und ich. Er inhaliert seinen 7-Kornbrei mit Birnenmus und spielte dann tatsächlich geduldig in seinem Bettchen, bis ich geduscht hatte. Das klappt aktuell nur zwei bis dreimal die Woche, weil er es unfair findet, dass ich ohne ihn unter das Wasser gehe. Ja, den Trick in die Wanne oder seine Wippe zu setzen, habe ich ausprobiert. Sobald das Wasser läuft, wird geschimpft und wenn ich es abstelle, beruhigt er sich.
Waschen am Waschbecken wird zum Glück toleriert.
Wenn ihr noch ein Trick auf Lager habt, den ich noch nicht gehört habe, sagt mir gerne Bescheid.
Am Nachmittag ging es wieder zusammen mit seiner Oma ins Gemeindezentrum - Ordnung schaffen nach der Woche und vor dem nächsten Gottesdienst. Die beiden haben wieder schön gespielt, gesungen, gekuschelt und gelacht. Ich bin immer froh darüber, dass dies so gut klappt, denn dadurch kann ich in Ruhe aufräumen und putzen, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass David zu kurz kommt.

Am Samstagmorgen, nach Davids gewohntem Pflegeritual und Frühstück zogen wir uns wetterfest an, d. h. die neue Jacke mit Einsatz für die Trage und warme Wollstrümpfe und begaben uns zum kleinen Einkauf in den Dorfladen. Dort kauft David immer gerne ein, denn es gibt viel zu sehen und beim Bäcker nebenan viel zu schnuppern.
Wir bekamen alles, dass wir brauchten und der Schnee wurde ausgiebig betrachtet.
Über den Tag erledigten wir gemeinsamen Haushalt und waren sehr froh darüber, dass wir so gut zusammenarbeiten und viel Freude daran haben.
Am Abend gab es nur für David etwas ganz Neues: Seinen ersten Abendbrei!
Nachdem er sich die letzten Nächte 3-4 Mal für eine Milchmahlzeit meldete, hatten wir uns überlegt, ob ihm vielleicht einfach die Milch vor der Nacht nicht mehr ausreicht, um länger satt zu sein. Also kochten wir ihm einen Birnen-Gries-Joghurtbrei und waren sehr überrascht, als er ihn komplett verspeiste. Aber da er bereits seinen griechischen Joghurt in pur liebt, war es eigentlich abzusehen gewesen.

Am Sonntag Morgen war ich tatsächlicher schockiert und kurz besorgt, als mein Wecker 4:00 Uhr anzeigte und David sich nach der Betthupferl-Milch vor der Nacht nicht gemeldet hatte. Aber bei ihm war alles gut, er strahlte mich an und fragte lieb nach seiner Milch. Wir werden nun beobachten, ob es der Abendbrei war oder er einfach sehr müde gewesen ist. Ersteres wäre meine Wunschvorstellung.
Wir schliefen ein wenig aus und frühstücken gemeinsam mit seinem Papa. David aß seinen Brei und wir gemütlich unsere Brötchen.
Anschließend hieß es für das kleine Seepferdchen ab in die Badewanne. Er planschte genüsslich und ließ sich danach entspannt eincremen.
Wir genossen den gemeinsamen Tag, tanzten zu seinen Lieblingsliedern und sangen fleißig mit. Im Moment sind die bayerischen Kinderlieder hoch im Kurs, fragt mich bitte nicht, warum, aber wenn er sie hört, gibt es für den kleinen Mann kein Halten mehr.

Gestern war endlich wieder Krabbelgruppe - ich bin jedes Mal fasziniert, wie schnell sich die Kleinen entwickeln. Sie haben sich wunderbar in ihrer eigenen Sprache unterhalten und Neuigkeiten ausgetauscht.
David und Amelie haben gemeinsam das selbstständige Sitzen geübt und sich bei kleinen Wacklern gegenseitig stabilisiert. Die beiden sind so süß zusammen und haben viel Freude dabei. Ich bin so stolz auf die zwei und auf jeden ihrer Fortschritte. Nun heißt es in den nächsten Wochen, das Gelernte zu vertiefen und bald alleine zu sitzen.
Mittags war David dann gerechtfertigt müde und musste sich erst mal 1 Stunde aufs Ohr legen - in seinem Laufstall mit all seinen Kuscheltieren ist das natürlich besonders schön.
Am Abend durfte der kleine Küchenchef wieder für uns kochen und hatte auch diesmal viel Freude daran. Die beste Belohnung für den langen Tag? Kuscheln mit Papa!

Für heute hatten wir uns etwas ganz Besonderes mit seinem Opa überlegt, wir wollten im Gemeindezentrum ausmisten, die Schränke sortieren und Ordnung schaffen.
Daher ging es nach seinem Frühstück rüber zu meinen Schwiegereltern, um den Opa abzuholen. David durfte auf seiner Krabbelmatte mit Spielzeug Platz nehmen und die Oberaufsicht übernehmen. Zwischendurch gab es kleine Kuschel- und Spieleinheiten.
Wir haben viel geschafft, neue Dinge entdeckt und sind insgesamt sehr zufrieden mit unserem Tag. Morgen geht es dann noch an den Feinschliff.

Jetzt ist David nach einer kleinen Beißattacke auf mein Oberschenkel gerechtfertigt müde und schläft eine Runde. Mal schauen, wie lange die Ruhe anhält.

Ich wünsche euch und euren Lieben alles Gute für die vor Euch liegende Woche und hoffe, dass ihr alle Höhen und Tiefen gut überstehen werdet.

Alles Liebe, eure Michaela



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Alles Gute für dich und dein Baby wünscht dir

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Abend Brei, Musik, Schnee